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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Münchner Ostermarsch 2015

04. Apr 2015

„Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation“ so hieß das Motto des Ostermarsches 2015 in München. 300 Personen zogen bei Regen und Nässe hinter den Sambatrommlern vom Platz der Opfer des Nationalsouialismus durch die Innenstadt zum Sendlinger Torplatz, an dem die Abschlusskundgebung stattfand.

Auch in diesem Jahr startete der Ostermarsch in München für die christlichen Gruppen mit einem Gottesdienst in der Markuskirche. Thema hier in diesem Jahr: "Wir weigern uns Feinde zu sein". Nach positiven Beispielen erinnerte uns Pfarrer Wolfgang Schürger daran, auch in unserem Ostermarschaufruf keine neuen Feindbilder aufzubauen.
Zusammen mit den anderen Gruppen zogen wir nach einer Auftaktkundgebung am Platz der Opfer des Nationalsozialismus durch die Münchner Innenstadt zum Sendlinger Torplatz. Dort hielt dann nach einem Grußwort des Oberbürgermeisters, verlesen durch die Linke Stadträtin Brigitte Wolf, Clemens Ronnefeld vom Internationalen Versöhnungsbund die Ansprache, 
In einem ersten Teil geißelte er den Krieg der Reichen gegen die Armen. In diesem Zusammenhang forderte er auch Solidarität mit Griechenland. Danach griff er den Begriff Verantwortung auf, der leider auch in Deutschland bei der Bewältigung von Konflikten immer nur eine militärische Dimension erhalte. Dabei ging er auf die Krisenherde Ukraine und Naher Osten ein.
Für unser Engagement hier forderte er uns auf aktiv für den Frieden einzutreten und damit einer wachsenden Militarisierung in Deutschland entgegenzutreten.

Er schloss mit den Worten: Wir brauchen einen langen Atem, um die Vision einer Welt ohne Kriege voranzutreiben. Eine andere Welt, eine gerechte und friedvolle Welt, ist möglich!