MartinLiebe Leserinnen und Leser,

Der zweite Jahrestag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrages ist unmerklich an uns vorbeigezogen, die Drohungen mit den Massenvernichtungswaffen stehen weiter im Raum, andere sind hinzugekommen. Streumunition soll der Ukraine geliefert werden. Irgendwie wird gerade alles, was wir früher als vernünftig erachtet hatten, beiseite geschoben.

Müssen wir nach den Zusagen für Panzerlieferungen an die Ukraine unsere Schilder "Legt den Leo an die Kette" wieder hervorholen, weil diese Lieferungen den Krieg in der Ukraine eskalieren oder schaffen diese die Wende, die zu einer Einhegung des Konfliktes führt. Schwer zu sagen, da im Krieg viele irrationale Entscheidungen gefällt werden und man kaum in die Köpfe der Kriegsparteien schauen kann. Ich hätte mir andere Lösungen statt der Panzerlieferungen gewünscht.

Der Februar ist auch immer der Monat der Sicherheitskonferenz. Wir haben immer wieder mesnschliche Sicherheit eingefordert im Gegensatz zu der militärischen, die im Bayerischen Hof immer im Mittelpunkt stand. So werden wir auch in diesem Jahr parallel zur Veranstaltung im Bayerischen Hof unsere Akzente auf der Straße, im Alten Rathaus, in der Bürgersaalkirche und abschließend mit dem Friedensgebet der Religionen in der Nazarethkirche setzen. Dazu herzliche Einladung!

Ich wünsche Ihnen einen Februar, in dem wieder mehr über die Beendigung des Konfliktes in der Ukraine gesprochen wird, als über Siege.

Martin Pilgram,
Vorsitzender von pax christi im Erzbistum München und Freising


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9. Februar 2023, 16:00 Uhr
Das Geschäft mit dem Krieg

st. HildegardWerkstattgespräch des Landeskomitee der Katholiken in Bayern mit dem pax christi-Vertreter Prof. Albert Fuchs am 9.2. um 16 Uhr via Zoom

Der Krieg kennt keine Sieger, am Ende verlieren alle Beteiligten – dieses dem Militärtheoretiker Carl von Clausewitz zugeschriebene Zitat hat man seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine in abgewandelter Form oft gehört. Aber, stimmt das auch? Für die Kriegsparteien, die betroffenen Menschen auf beiden Seiten, in den allermeisten Fällen: ja.

Und doch gibt es ganz klar auch Akteure, Gruppen ganze Wirtschaftszweige und sogar einzelne Staaten, die vom Unfrieden profitieren. Viele von ihnen agieren im Stillen, treten in Friedenszeiten kaum in Erscheinung oder sind erst auf den zweiten Blick als Profiteure von Krieg und Unfrieden zu erkennen. Mit ihnen will sich das Landeskomitee der Katholiken in Bayern beim zweiten digitalen Werkstattgespräch unter dem Titel „Das Geschäft mit dem Krieg – Profiteure des Unfriedens“ beschäftigen. Für pax christi hält Prof. Albert Fuchs ein vertiefendes Statement; er ist Mitglied der Kommission Friedenspolitik der Deutschen Sektion von pax christi.(mehr)

Die Veranstaltung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern findet als Zoom-Konferenz statt. Mit nachfolgenden Einwahldaten können Sie teilnehmen:
Zeit: Donnerstag, 9. Februar 2023 von 16.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr
Link: https://eu01web.zoom.us/j/69282266193?pwd=ZXd1SGQ0N2VLU2diSnVaWEZITjhZQT09
Meeting-ID: 692 8226 6193| Kenncode: 328913
Ortseinwahl suchen: https://eu01web.zoom.us/u/cbOBwVbA3i

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten beim Landeskomitee der Katholiken in Bayern
Schäfflerstraße 9, 80333 München, Telefon 089 2137-77330, Telefax 089 2137-77332, E-Mail info@landeskomitee.de

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14. Februar 2023, 18:00 Uhr
Friedensgottesdienst

st. Bonifazpax christi lädt ein zum monatlichen Friedensgottesdienst in der Krypta von St. Bonifaz. Im Februar wird unser Geistlicher Beirat, Charles Borg-Manché, den Gottesdienst im Gedenken an unseren ehemaligen Geschäftsführer Othmar Schneider mit uns feiern. Und nach dem Gottesdienst können wir uns wieder im Pfarrzentrum von St. Bonifaz treffen. (mehr)

Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34

line17. Februar 2023, 14:00 Uhr
Frieden leben
Gebet zur Münchner Sicherheitskonferenz

friedenlebenDen Frieden im Fokus: Begleitendes Gebet für die Sicherheitskonferenz 2023. Den Zeitraum am 17.2.14:00 - 15:00 Uhr gestaltet pax christi München.

vom 17. bis 19. Februar 2023 findet die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) statt. „Neben der größten US-Kongressdelegation in der 60-jährigen Geschichte der MSC wird auch eine besonders hochrangige Gruppe von Staats- und Regierungschef:innen und wichtigen Entscheidungsträger:innen aus aller Welt erwartet. Globale und systemische Herausforderungen, der Krieg in der Ukraine, die Zeitenwende in Europa sowie die Notwendigkeit, den globalen Süden in alle Diskussionen einzubeziehen, werden im Mittelpunkt der MSC 2023 stehen.“ So steht es auf der Homepage der MSC. 
Die Teilnehmenden der MSC mit ihrer hohen Verantwortung in der (Sicherheits-)Politik und Wirtschaft, als auch die Menschen, die in Kriegs- und Konfliktregionen und unter menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen, wollen wir wieder in unsere Gebete mitaufnehmen. Dabei erbitten wir auch den Frieden in uns selbst, damit wir selbst zu Friedensbotschaftern werden.
Eine große Kerze mit dem Ölzweig-Logo wird auf dem Altar der Unterkirche platziert und wird während der Gebetszeiten brennen. Weitere Ausfertigungen werden an allen weiteren Gebetsorten entzündet (Flughafenkapelle, Synagoge, Münchner Forum für Islam, Heilig-Geist-Kirche, etc.) (mehr)

 Ort: Ort: Bürgersaal Unterkirche, Neuhauser Str. 14, München

line17. - 19. Februar 2023

Internationale Münchner Friedenskonferenz 2023

friedenlebenDie 21. Internationale Münchner Friedenskonferenz vom 17. – 19. Februar 2023 will ein Forum schaffen, auf dem wir uns vernetzen und laut werden, um die Todesspirale in der Ukraine zu stoppen.

Freitag, 17. Februar 2023, 19 Uhr
Großer Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, 80331 München
Podiumsdiskussion – Die Zivilgesellschaft und die vermeintliche “Zeitenwende”

Samstag, 18. Februar, 10 - 12 Uhr
Foyer der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31/33, 80539 München
Workshop – “Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen?”

Samstag, 18. Februar, 19 Uhr
Saal der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstraße 31/33, 80539 München
Kriegsinteressen und Kriegsnarrative: Afghanistan und Ukraine

Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr
EineWeltHaus (Raum 108), Schwanthalerstr. 80 RGB, 80336 München
Punk-Rock-Lyrik-Lesung

Sonntag, 19. Februar, 18 Uhr
Nazarethkirche – Haus der Religionen, Barbarossastraße 3  –  81677 München
Friedensgebet der Religionen

(mehr)

line18. Februar 2023, 13:00 Uhr

Verhandeln statt schießen - Abrüsten statt Aufrüsten

demoProteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz in München. Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten. Demonstration Samstag, 18. Februar 2023

Wie in den vergangenen Jahren, mobilisieren wir gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz, bei der sich Staats- und Regierungschefs, vor allem aus den NATO-Staaten, sowie Politiker*innen mit Spitzenmilitärs und den Lobbyisten der Rüstungskonzerne treffen. Die Münchner Sicherheitskonferenz ist seit ihrer Existenz ein Forum für Militarisierung und Aufrüstung. Dagegen gehen wir auf die Straße.

Wir rufen auf zur Großdemonstration am Samstag, 18. Februar 2023 in München.
Wir treten kompromisslos gegen jede Anwendung militärischer Gewalt ein und fordern Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, den wir aufs Schärfste verurteilen, aber auch die zunehmende Konfrontation mit der VR China, haben ein neues Wettrüsten in Gang gesetzt. Das werden wir nicht akzeptieren.

Der Diözesanverband von pax christi München und Freising  beteiligt sich an der Menschenkette vom Stachus zum Marienplatz. (mehr)

Ort: München, Stachus

 

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24. Februar 2023, 18:00 Uhr
Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!

Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

taubeIn klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ruft das Münchner Friedensbündnis am Jahrestag des russischen Angriffs zur Mahnwache für den Frieden auf. (mehr)

Ort: Fußgängerzone, St. Michael, Neuhauser Str. 6
 

 

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Vorschau

pax christi Diözesanversammlung 2023

sebastianUnsere Diözesanversammlung 2023 wird uns am 18. März 2023 nach Gilching führen. Merken Sie sich bitte den Termin schon mal vor.
Hier wollen wir uns mit dem Thema Gewaltfreiheit
auseinandersetzen. Einführen in die Thematik wird uns Klaus Hagedorn, seit 2021 Geistlicher Beirat der deutschen pax christi-Sektion und seit über 45 Jahren pax christi-Mitglied. Er ist zudem im Leitungsteam der pax christi-Kampagne aktiv gewaltfrei.
Friedensfähig werden – mit Blick auf den gewaltfreien Jesus und Nachfolgende in seiner Spur. Wir wollen uns auch den Fragen stellen, was aktive Gewaltfreiheit angesichts des Ukraine-Kriegs und massiver Aufrüstung in Europa bedeutet und ob von den Erfahrungen und Ideen gewaltfrei
Handelnder aktuell wirklich zu lernen ist.Es wird wieder ausreichend Gelegenheit sein, sich mit anderen pax christi-Mitgliedern zu treffen und auszutauschen, gerade auch auf dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine. (mehr)

Ort: Gilching,  St. Sebastian, Vitussaal, Hochstift-Freising-Platz


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Was Sie noch interessieren könnte
(die Beschreibungen sind den Ankündigungen der Veranstalter entnommen):


1. Februar 2023, 19:00 Uhr
„Versöhnte Verschiedenheit“ – interreligiöse Friedensmeditationen


FriedensmeditationDer Fachbereich Dialog der Religionen lädt seit dem Frühjahr 2022 zu interreligiösen Online-Friedensmeditationen ein. Haben wir vor einem halben Jahr in Zusammenarbeit mit einer buddhistischen Meditationsgruppe begonnen, so ist die Initiative inzwischen gewachsen zu einem Kooperationsprojekt mit verschiedenen christlichen Kontemplationsschulen sowie buddhistischen, hinduistischen und Sufi- Gemeinschaften. Erfahrene Meditationsanleiter:innen aus diesen Traditionen begleiten die Teilnehmer:innen je einen Abend. Auf diese Weise ergibt sich eine bunte Palette: von Achtsamkeits-und Zentrierungsübungen über Imaginationen, Bildbetrachtungen, Licht- und Mitgefühlmeditationen bis hin zu originärem Zen.
(mehr)

Jeweils am 1. und 3. Mittwoch des Monats von 19:00-19:45 Uhr
(konkrete Termine:01.02.2022 / 15.02.2023 / 01.03.2023 / 15.03.2023 / 05.04.2023 / 19.04.2023 / 03.05.2023 / 17.05.2023 / 07.06.2023 / 21.06.2023 / 05.07.2023 / 19.07.2023)
Zugangs-Link per Zoom:
https://eu01web.zoom.us/j/62031206743?pwd=TVZhU001c290R1JOeEo0MkJ0S1ZhZz09

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9. Februar 2023, 19.30 Uhr
Walter Trier: Nazi-Deutsch in 22 Lektionen
Vortrag und Ausstellung

TrierWalter Trier (1890-1951) war einer der bekanntesten „Pressezeichner“ der Weimarer Republik. Mit spitzer Feder kommentierte er Politik und Gesellschaft. 1936 entkommt Walter Trier der Gestapo nur knapp nach England. Aber auch aus dem Exil weiß er sich zu wehren. Es entstehen eine ganze Reihe antifaschistischer Karikaturen, deren wohl markantester Ausdruck die Flugschrift „Nazi German in 22 Lessons“ ist, die Anfang 1942 Maschinen der britischen Royal Air Force über den von Nazi‑Deutschland besetzten Gebieten abgeworfen haben (vgl. dazu die Ausstellung in der Versöhnungskirche, ab 1. Februar 2023). Die Kunsthistorikerin Dr. Antje M. Warthorst berichtet über Leben und Schaffen von Walter Trier. Sein antifaschistischer Kampf aus dem Exil steht dabei im Mittelpunkt. (mehr)

Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau (Gesprächsraum)

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15. Februar 2023, 18.00 Uhr
Christian and Marxist Approaches on Peace Ethic, Part 1

dialopWhat is required of Ethics for peace-building? What is its role during conflict and war? How does Ethics shape the Future?

In this Webinar- Series, Dialop and transform!europe, explore the common ground and the differences between Christian and Marxist approaches to Peace Ethics.

In this first webinar of the series, the two mindsets will dialogue with each other on the basis of initial expert inputs, and offer a large space for discussion.

Inputs are given by:
Axel Gehring, IfG, Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin
: How capitalism sets limits to peace building
Petra Steinmair-Pösel, KPH-ES, Innsbruck: Catholic developments in peace Ethics
Cornelia Hildebrandt, transform!europe
: Social love in Fratelli tutti as a political responsibility
Wolfgang Palaver, Universität Innsbruck, Institute für Systematische Theologie: Is non-violence a possible path toward peacebuilding?

19:00-20:00 Discussion, Moderation: Katerina Anastasiou, transform!europe

Anmeldung unter:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_mtGWL5veQ92UpssJzNEHvA

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16. Februar 2023, 19.30 Uhr
Briefe aus dem KZ Dachau
Korrespondenz zwischen Johannes Neuhäusler und Kardinal Michael von Faulhaber (1941-1945)

DachauDer Vortrag nimmt die wechselseitigen Korrespondenzen zwischen Kardinal Michael von Faulhaber und Johannes Neuhäusler (1888-1973) während dessen Internierung im Konzentrationslager Dachau zwischen 1941 und 1945 in den Blick. Der Münchener Diözesanpriester und spätere Weihbischof (ab 1947) Johannes Neuhäusler war in seiner Funktion als kirchenpolitischer Referent des Erzbistums München und Freising ab 1933 hauptverantwortlich für die Kommunikation mit den staatlichen Stellen des Dritten Reiches. Nach seiner vierjährigen Inhaftierungszeit in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau nahm er sich in seiner 1946 erschienenen Dokumen‑ tation „Kreuz und Hakenkreuz“ der Verteidigung der Haltung der Katholischen Kirche im Dritten Reich an. (mehr)

Ort: Pfarrheim St. Jakob (Jakobuszimmer), Pfarrstraße 7, Dachau

Referent: Fabian Flohr, Doktorand im Fach Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München

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17. Februar 2023, 16.00 Uhr
Nationale Sicherheitsstrategie

Vorstellung im Bayerischen Landtag

SicherheitsstrategieAnlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz (17.-19.2.2023) lädt die friedenspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Anne Franke zu einem Gespräch über die Nationale Sicherheitsstrategie mit Jürgen Trittin, MdB, und Jamila Schäfer, MdB, ein.  (mehr)

Mit einem Grußwort der Fraktionsvorsitzenden Katharina Schulze

Ort: Bayerischer Landtag, Senatssaal

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19. Februar 2023, 15.00 Uhr
Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz
Eine Nachbetrachtung

FriedensmeditationAuch dieses Jahr möchten wir wie gewohnt unmittelbar nach Ende der Münchner Sicherheitskonferenz (17.-19.02.2023) mit Teilnehmenden die Konferenz aus deutscher Perspektive bewerten. Auf dem Podium diskutieren wir die herausragenden Themen der diesjährigen Sicherheitskonferenz, was wird von Deutschland erwartet, welche Antworten sollte die deutsche Politik formulieren? (mehr)

Mit
Dr. Tobias Bunde,
Director Research & Policy, Munich Security Conference
und Mitglied des Vorstands der Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz
Paul-Anton Krüger, Korrespondent im Berliner Parlamentsbüro, Süddeutsche Zeitung
Sergey Lagodinsky, MdEP, u.a. stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Fraktion Die Grünen/EFA
Jeffrey Rathke, President, American Institute for Contemporary German Studies, Johns Hopkins University, Washington, DC

Moderation: Jutta Prediger, Hörfunkredakteurin, Bayerischer Rundfunk

Ort: München, PresseClub, Marienplatz 22

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24. Februar 2023, 17:00 Uhr
Ein Jahr Russlands Krieg gegen die Ukraine
Wie geht es weiter?

taubeJe mehr der russische Präsident Vladimir Putin unter Druck gerät, desto unberechenbarer wird die Lage. Welche möglichen Szenarien sind zu diesem Zeitpunkt denkbar und welche Möglichkeiten der De-Eskalation kann es zum jetzigen Zeitpunkt geben? Wurden bisher alle diplomatischen Bemühungen ausgeschöpft und wie verhält sich die internationale Gemeinschaft? Wie verhalten sich die NATO und die EU, Russland und die Ukraine, welche die UNO? Welche Rollen spielen andere Staaten wie die Türkei oder China? Der chinesische Präsident Xi Jingping hat zuletzt signalisiert, dass Atomwaffen nur der Abschreckung dienen dürfen. Im Westen deutete man dies als Warnung an Putin, den Bogen nicht zu überspannen. Ist das eine zutreffende Interpretation?

Es bleibt, ob andere Staaten eine wichtige Nuklear-Staaten wie Indien oder Pakistan eine konstruktive Rolle spielen könnten. Mit Expert:innen aus Politik und Wissenschaft will die Ev. Akademie im Rheinland diesen Fragen nachgehen. (mehr)

Mit:
Professor Dr. Heinemann-Grüder, Bonn International Centre for Conflict Studies
Dr. Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik
Dr. Wolfgang Lieb, Staatssekretär NRW a.D.
Christine Buchholz, ehem. religionspolit. Sprecherin & ehem. Mitglied im Verteidigungsausschuss für DIE LINKE im Bundestag
Prof. Dr. Johannes Varwick, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
Weitere Gäste angefragt

Anmeldung unter folgenden Link: https://ekir.zoom.us/meeting/register/u5IkdeCorz4uH9EfV01zLewJu-prUVR3dbBs

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24.- 26. Februar 2023
Bellevue for FutureNO FUTURE?
Migration und Flucht in der Klimakrise

FriedensmeditationAuch Migration findet im Kontext der Klimakrise statt. Wie sehen progressive Perspektiven aus? Wie gehen die Menschen in den betroffenen Regionen mit den Veränderungen um? Wie stärken lokale Communities ihre Resilienz? Was können Aktivist*innen vor Ort tun? Und was tun wir hier? (mehr)
Panel discussions and workshops in English.
 

Freitag, 24. Februar, 19:00 Uhr - Podiumsdiuskussion

Wir wollen diskutieren, wie Migrationspolitik im Klimakontext verhandelt wird. Wie sehen progressive politische Perspektiven aus? Wie gehen die Menschen in den von der Klimakrise betroffenen Regionen mit den Veränderungen um? Wie stärken lokale Communities ihre Resilienz? Welche Handlungsspielräume sehen Aktivist*innen vor Ort? Und welche eröffnen sich uns hier?

Mit Otsile Nkadimeng, Sarah Nash, Ali Nobil Ahmad
Moderation: Nadja Charaby

Die Podiumsdiskussion wird als Livestream übertragen: www.bellevuedimonaco.de/live.

Samstag, 25. Februar

14:00 - 17:00 Uhr - Workshops
Wie umgehen mit den Auswirkungen des Klimawandels?
In den Workshops können einzelne Themen noch mal vertieft werden. Mit erfahrenen Referent:innen bieten wir einen Einstieg in die Themen und eine moderierte Diskussion.
In den Workshops wollen wir genauer auf Probleme des Klimawandels hinweisen und auch auf Aktionen oder Projekte verweisen, die sich den Folgen des Klimawandels entgegenstellen.

Alle Workshops in englischer Sprache.
Mit:
 Usman Mahar: Julio Zambrano: Tina Taylor-Harry:

19:00 Uhr - Filmabend mit Gespräch: Girls for Future

Sonntag, 26. Februar, 10:00 - 13:00 Uhr - Café Talk: Klimagerechtigkeit und lokales Handeln

Ort: Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2, 80469 München BY Deutschland  

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26. Februar 2023, 15:00 Uhr
Kreuzweg auf dem KZ-Friedhof am Leitenberg
KreuzwegAuf dem Weg zum KZ-Friedhof am Leitenberg ist 1963 zusammen mit der Kapelle Regina Pacis (Königin des Friedens) ein Kreuzweg mit 14 Stationen errichtet worden, die zum Verweilen und Nachdenken einladen. Die Andacht mit ausgewählten Stationen nimmt die Schicksale von NS -Verfolgten in den Blick und stellt sie in den Zusammenhang mit dem Leidensweg Jesu. Sie will so einen etwas anderen Blick auf die beginnende Fastenzeit werfen. (mehr)

Ort: Leitenberg /Dachau-Etzenhausen; Treffpunkt am Parkplatz


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Frauen in Schwarz

Die Frauen in Schwarz und Aktive für einen Gerechten Frieden in Nahost halten ihre Mahnwachen weiter an jedem 2. und 4. Freitag im Monat ab. Die nächsten Termine sind:

  • 10.02., 13:00 – 14:00 Uhr Marienplatz
  • 24.02., 13:00 – 14:00 Uhr Stachus

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und natürlich unsere Infokanäle im Internet:

Und wenn Sie selbst etwas entdecken, was Ihnen interessant erscheint, teilen Sie es uns bitte mit: muenchen@paxchristi.de

 
 

 

 
 

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