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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Friedenskonferenz 2015

06. Feb 2015 – 18:00 Uhr

Parallel zur Sicherheitskonferenz (Siko) in München findet die Friedenskonferenz mit vielen dezentrale Aktionen statt

Die Internationale Münchner Friedenskonferenz stellt seit 12 Jahren konkrete zivile Handlungsmöglichkeiten und Informationen über die Auswirkungen einer von Macht- und Wirtschaftsinteressen geleiteten Politik vor.

Eingeleitet wird das Konferenzprogramm 2015 durch eine Diskussionsveranstaltung am 5. Februar um 19:30 Uhr im DGB Haus mit Dr. Uwe Krüger: Spielt die Friedensbewegung keine Rolle in den Leitmedien? Die mangelnde Beachtung der Friedensaktivitäten; welche Möglichkeiten medialer Präsenz bestehen trotzdem? Moderation: Thomas Rödl, DFK-VK

Das Internationale Forum der Konferenz kann am 6. Februar 2015 um 19:00 Uhr wieder im Alten Rathaus der Stadt München stattfinden. 
  • „Gewaltfreier Widerstand ist erfolgreich“ so steht es in einer Studie von Erica Chenoweth, USA, die leider nicht selbst kommen kann. Dr. Susanne Luithlen, Forum Ziviler Friedensdienst stellt die Studie vor.
  • Krieg werde es immer geben, denn der Mensch sei von Natur aus kriegerisch. Nein, sagt Prof Joachim Bauer, Freiburg: Gewalt ist kein Naturgesetz. Menschliche Aggression und Friedenskompetenz aus Sicht der Hirnforschung.
  • Der dritte Vortrag beim Internationalen Forum wird sich mit zivilen Handlungsmöglichkeiten im Konflikt um die Ukraine beschäftigen. Referent ist der ehemalige Redakteur der Frankfurter Rundschau, Dr. Karl Grobe-Hagel.

Die aktuelle Diskussionsrunde der Konferenz am 7. Februar im DGB Haus  um 19:00 Uhr hat zum Thema: Schutzverantwortung (Responsibility to Protect) - Herrschaftskonzept oder ein Weg zur Sicherung der Menschenrechte?
Wenn Staaten ihre BürgerInnen nicht schützen können und Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder gar Völkermord geschehen, trüge die Staatengemeinschaft die Verantwortung und hätte das Recht, militärisch einzugreifen - so die einen. 
Nein, sagen die anderen: Mit dieser Argumentation solle eine kriegsunwillige Bevölkerung dazu gebracht werden, Kriege mit Beteiligung der Bundeswehr zu akzeptieren. Die Schutzverantwortung sei nur ein Propagandamuster, das der militärischen Machtpolitik Vorschub leiste.
Die folgenden PodiumsteilnehmerInnen konnten gewonnen werden:
  • Dr. h.c. Hans Christoph von Sponeck, ehemaliger UN-Beauftragter für den Irak, Müllheim
  • Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung, Tübingen
  • Andreas Zumach, Journalist, Genf
  • Felix Pahl, B90/Die Grünen, Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft „Frieden“ der Grünen
Moderation: Regina Hagen

Abgerundet wird das Programm  - traditionsgemäß- durch das Friedensgebet der Religionen, am Sonntag, den  8. Februar um 11:30 Uhr.im Gemeindesaal der  der Evangelischen Kreuzkirche München Schwabing

Das gesamte Programm der Konferenz zum Ausdrucken (Stand Dezember 2014): http://www.friedenskonferenz.info/pdfs/Programm_B02a-Stand-19-11-2014.pdf
 

Zeiten

  • 06. Feb 2015 – 18:00 Uhr