„Refugees Welcome“ – Ein Jahr danach
15. Sep 2016 – 19:00 Uhr ,
Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Straße 24
Ein Jahr nach dem Sommer 2015 hat sich vieles verändert. Die Bilder vom Münchner Hauptbahnhof, wo Bürger und Verwaltung zusammen Flüchtlinge willkommen heißen, bürgerschaftliches Engagement aufblüht, Netzwerke und Strukturen geschaffen werden, sind heute Erinnerung. Spätestens seit dem Oktoberfest wurden die Menschen an andere Orte gelenkt. Inzwischen hat Europa ein Grenzregime geschaffen, das die Zahl der Ankommenden drastisch gesenkt hat. Was heißt das für die Stadt München und alle, die sich hier eingesetzt
haben? - Werden Strukturen und Netzwerke wieder zurückgefahren? Werden sie anders genutzt, um das wirkliche Ankommen in der Gesellschaft zu verbessern? Wären wir nächstes Mal besser vorbereitet? - Eine Zwischenbilanz ein Jahr später mit
- Rudolf Stummvoll, Sozialreferat München, Leiter des Amts für Wohnen und Migration
- Marian Offman, Stadtrat, Landeshauptstadt München
- Wilhelm Dräxler, Migrationsbeauftragter der Caritas München
- Peter Probst, Schriftsteller, Lichterkette e.V.
- Barbara Maier, Personalreferentin und ehrenamtlich in der beruflichen Integration von Migranten tätig
Im Gespräch mit Jutta Höcht-Stöhr, Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München
Zu den Nymphenburger Gesprächen:
Die Nymphenburger Gespräche sind ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen und Personen, die sich dem Ziel verpflichtet fühlen, als Impulsgeber des interkulturellen und interreligiösen Dialogs zu dienen. Sie werden getragen von IDIZEM e.V., Freunde Abrahams e.V., Evangelische Stadtakademie München, pax christi, Interkulturelle Stelle der LH München und Persönlichkeiten der LMU München. Schirmherr der Nymphenburger Gespräche ist S.K.H. Herzog Franz von Bayern. www.nymphenburger-gespraeche.de