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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

pax christi Gottesdienst - Vortrag: Warum ich verweigerte – Liebe, Gewalt, Militarismus und die israelische Besatzung

08. Jul 2014 – 18:00 Uhr , München, St.Bonifaz, Karlstr. 34 

pax christi Gottesdienst mit anschließendem Vortrag von Moriel Rothman: Warum ich verweigerte – Liebe, Gewalt, Militarismus und die israelische Besatzung aus dem Blickwinkel eines amerikanisch-israelischen Refusniks

Moriel Rothman ist ein amerikanisch-israelischer Aktivist, Blogger, Journalist und Slam-Poet.  Er wurde in Jerusalem geboren und wuchs Yellows Springs, Ohio auf. Im Jahre 2011 kehrte er nach Jerusalem zurück und engagierte sich dort in mehreren Organisationen und Bewegungen gegen die Israelische Besatzung der Palästinensergebiete, Zwangsräumungen in Ost-Jerusalem, Häuserzerstörungen im Westjordanland und weiteres.

Im Herbst 2012 erhielt Moriel (als israelischer Staatsbürger) den Einberufungsbefehl zur israelischen Armee. Nachdem sein Antrag zur Wehrdienstverweigerung dreimal in Folge zurückgewiesen wurde, weigerte er sich Oktober 2012 öffentlich seinen Dienst anzutreten und wurde daraufhin für einige Wochen in ein israelisches Militärgefängniss inhaftiert. Schließlich wurde Moriel aufgrund von "Geisteskrankheit" vom Wehrdienst freigestellt und entlassen. 

Seitdem hat er sich weiterhin aktiv politisch für Gerechtigkeit und gegen Hass und Gewalt in Israel und Palästina eingesetzt. Moriel wird über seine Erfahrungen als Wehrdienstverweigerer in Israel und die Situation in Israel und Palästina im Allgemeinen sprechen.

Der Vortrag weist auf die problematische Situation im Recht auf Kriegsdienstverweigerung in Israel und die Problematik der Ungerechtigkeit der Besatzung hin.
Ziel des Vortrages ist Information zu ermöglichen über die unfriedfertige Situation in Israel-Palästina im allgemeinen und in besonderen zur Problematik der Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen.
Es steht ein Übersetzer zur Verfügung.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung, bayerisches Bildungswerk für Ökologie und Demokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. durchgeführt.

 

Zeiten

  • 08. Jul 2014 – 18:00 Uhr

Adresse

  • München, St.Bonifaz, Karlstr. 34