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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Gedenken im Würmtal

05. Mai 2019

Am 4. Mai 2019 veranstaltete der Verein „Gedenken im Würmtal“ zum 22. Mal seinen traditionellen Gedenkzug in Erinnerung an den Todesmarsch der Dachauer Häftlinge vom 27./28. April 1945 durch das Würmtal in Richtung Alpen.

Seit über 20 Jahren unterstützt Pax Christi dieses von Dr. Friedrich Schreiber gegründete herausragende Element der lokalen Erinnerungskultur.

Der Weg führte auch diesmal wieder trotz schlechten Wetters unter reger Beteiligung engagierter Menschen aus Politik, Schule, Religion und Kultur sowie Bürgerinnen und Bürgern aus den Würmtalgemeinden von Lochham über Gräfelfing, Planegg und Krailling bis nach Gauting.

An jeder Station bei den jeweiligen Mahnmalen gab es Grußworte, Momente des Gedenkens und Gebets, Lesungen von Schülerinnen und Schülern und musikalische Begleitung, u.a. vom Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Nikola David und Schulchören der Musikschule Planegg unter Thomas Schaffert.

Gerade die engagierte Beteiligung der Schülerinnen und Schüler der Gymnasien im Würmtal ist nicht hoch genug einzuschätzen, um den Stab der Erinnerung in die nächsten Generationen zu tragen.

Wieder haben es zwei inzwischen hochbetagte israelische Überlebende des damaligen Todesmarsches (Max Volpert und Yehuda Beilis) geschafft, dabei zu sein, teilweise mit der 2. Generation (Tali Landsmann und Michael Shubitz) sowie erwachsenen Enkeln, so dass der Stab der Erinnerung auch auf dieser Seite weiter gereicht wurde. Sie haben in sehr bewegenden Worten betont, wie wichtig das für sie und für uns ist.

Ralph Deja


Foto: Dagmar Rutt

 

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