Hausgottesdienst für die Osterzeit
11. Apr 2020
- Impuls der deutschen pax christi Sektion
- Gottesdienstvorschläge für die Kar- und Ostertage zuhause. Erstellt von Michael Baunacke, Geistlicher Beirat von pax christi Rhein-Main. Das Dokument mit allen Gottesdiensten können Sie hier abrufen.
- Gründonnerstag- bis Ostersonntag-Gottesdienste für Zuhause ein Angebot der philosophisch-teologischen Hochschule Sankt Georgen
Hausgottesdienst
für die Osterzeit: „Friede sei mit euch!“
1. Christ ist erstanden von der Marter alle.
Des solln wir alle froh sein; Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
2. Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen.
Seit dass er erstanden ist, so freut sich alles, was da ist. Kyrieleis.
3. Halleluja, Halleluja, Halleluja. Des solln wir alle froh sein;
Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.
EINLEITUNG:
Um das volle Vertrauen auf diese Liebe Gottes wollen wir nun bitten. Zu Beginn lasst uns den Auferstandenen hier in unserer Mitte begrüßen und sein Erbarmen auf uns herabrufen:
- Du bist als Auferstandener den Jüngern erschienen und hast ihnen deinen Frieden geschenkt.
- Durch deine Auferstehung schenkst du uns Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit.
- Du bist unter uns lebendig und stärkst unseren Glauben durch dein Wort.
GEBET
Barmherziger
Gott,
du
bist uns Zuflucht und Stärke,
viele Generationen vor uns
haben dich als mächtig erfahren,
Stärke unseren Glauben,
dass dein
auferstandener Sohn mitten unter uns lebt und wirkt.
Steh allen Menschen bei, die
von der Coronakrise betroffen sind,
und schenke uns stets das
Vertrauen,
dass
du jede und jeden von uns in deiner Hand geborgen hältst.
Darum bitten wir dich, der du
mit uns gehst
heute
und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Halleluja, Hallelu-, Halleluja,
Halleluja, Halleluja.
Halleluja, Hallelu-, Halleluja,
Halleluja, Halleluja,
Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.
1. Ihr seid das Volk, das der Herr sich ausersehn.
Seid eines Sinnes und Geistes.
Ihr seid getauft durch den Geist zu einem Leib, Halleluja, Halleluja.
2. Ihr seid das Licht in der Dunkelheit der Welt,
ihr seid das Salz für die Erde.
Denen, die suchen, macht hell den schweren Weg. Halleluja, Halleluja.
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden
bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte
und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.
Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an
und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen;
denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.
GEDANKEN ZUM EVANGELIUM
Jesus tritt durch verschlossene Türen mitten hinein in die Angst, Unsicherheit und Mutlosigkeit, die sich über seine Jünger lähmend ausgebreitet haben. Die Jünger scheinen zunächst nicht zu erkennen, dass er ganz unvermittelt in ihrer Mitte steht. Sie scheinen nicht zu begreifen, was hier eigentlich vorgeht. Denn auch die Türen ihrer Herzen sind noch verriegelt.
So öffnet der
Auferstandene die inneren Türen seiner Jünger mit dem Zuruf: "Friede sei mit euch!“ Jesu Friede
ist der Schlüssel, der auch verschlossene Türen weit öffnet. Sein Friede ist
ein von Gottes Geist erfülltes, ein-gehauchtes Schalom, das Heilung schenkt für
Leib und Seele – ein Friede, der die
Mächte des Todes in uns-erer Welt besiegt.
Denn Auferstehung geschieht
nicht erst nach dem Tod des Menschen, sondern es ist tagtäglich erfahrbar.
Auferstehung geschieht, wenn sich verriegelte Türen zum Leben öffnen – wenn beispielsweise
Menschen nach einer schweren Krankheit wieder gesund werden, wenn sich zwei
nach einem Streit versöhnen, wenn uns in einer ausweglosen Situation ein Licht
aufgeht, wenn Völker einen Weg zum Frieden miteinander finden.
"Empfangt den
Heiligen Geist!“ Jesus
weiß, dass seine verängstigten Jünger ganz besonders den stärkenden Geist
brauchen, der sie erkennen lässt, dass Gott ihnen stets nahe ist mit seiner
Liebe und Zuwendung, dass Gott ausnahmslos auf der Seite des Menschen steht.
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie ver-weigert." Jesus befähigt seine Jünger, den Menschen ihre Sünden zu vergeben. Spätestens hier werden sie gespürt haben, dass Gottes Geist aus einer ängstlichen kleinen Gruppe eine tatkräftige Gemeinschaft der Liebe, des Friedens und der Versöhnung entstehen lassen will. Beschenkt und gestärkt mit dem neuen Geist dürfen sie die vielen Geistlosen in der Welt inspirieren.
Der
Auferstandene übergibt seinen noch verstörten Jüngern sein Lebenswerk mit den
Worten: "Friede
sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch." Das
große Werk des Friedens und der Versöhnung der Menschheit, das Jesus begonnen
hat, geht in die Verantwortung der Jünger über. Diese Aufgabe ist auch uns,
seinen heutigen Jüngerinnen und Jüngern, anvertraut. Auch wir sind hinaus
gesandt. Dabei dürfen
wir voll darauf vertrauen, dass der Auferstandene auch unsere oft verriegelten inneren
Türen öffnet und sein heilendes und befreiendes Schalom in uns einhaucht. Wir
müssen uns in unserem Alltag nur auf die be-freiende Botschaft Jesu einlassen,
die uns den Sieg des Lebens über den Tod verheißen hat!
LIED von Dietrich Bonhoeffer:
1. Von guten Mächten treu und
still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Noch will das alte unsre
Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
3. Und reichst du uns den
schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
4. Doch willst du uns noch
einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann
gehört dir unser Leben ganz.
5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6.. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag
FÜRBITTEN
Gott, wir freuen uns, dass du Jesus, deinen Sohn, unseren Bruder, vom Tod auferweckt hast.Wir sind durch ihn mit dir verbunden und haben schon jetzt Anteil an seiner Auferstehung.
Darum bitten wir dich und rufen zu dir:
RUF: Du Gott des Lebens! Wir bitten dich, erhöre uns!
- Für alle Menschen, die sich derzeit mühen, ihr Leben neu zu
organisieren:
Schenke ihnen Durchhaltevermögen und Kreativität. - Für Alle, die Angst vor der Zukunft bekommen haben:
Schenke ihnen Menschen, die ihnen zuhören und bei der Verarbeitung ihrer Angst beistehen. - Für Alle, die jetzt in besonderer Weise für das Wohl der
Allgemeinheit arbeiten:
Schenke ihnen die Kraft, die sie brauchen, und Zeiten, in denen sie ausruhen können. - Für die Länder, die besonders schwer von der Ausbreitung
des Corona-Virus betroffen sind:
Schenke ihnen Zusammenhalt und Hoffnung. - Für alle Kranken und Alle, die in Quarantäne leben müssen:
Schenke ihnen die Gewissheit, dass du bei ihnen bist, und sie führst und trägst. - Für alle Verstorbenen:
Schenke ihnen das Licht deines ewigen Friedens.
Unsere Bitten fassen wir nun zusammen im Gebet, das uns Jesus gelehrt hat:
Vater unser im Himmel…
ABSCHLUSSGEBET
Barmherziger
Gott,
Friede
und Vergebung sind
die
großen Gaben des Auferstandenen an seine Jünger.
Lass
uns mit deinem Sohn in unserem Alltag
trotz
Leid und Bedrängnis immer wieder auferstehen.
Lass
unsere Ohren auferstehen,
um die
stummen Schreie der Leidenden im Herzen wahrzunehmen.
Lass
unsere Augen auferstehen,
um
offene und versteckte Angst zu erkennen.
Lass
unsere Zungen auferstehen,
um die
Stimme der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt,
um das
Seufzen deiner Schöpfung heute zu bezeugen,
Darum
bitten wir dich durch Christus Jesus, unseren Bruder und Herrn. Amen.
SEGEN
Der lebendige Gott
begleite uns alle,
auf den Wegen unseres Lebens!
In dieser Osterzeit sei er
uns ganz nahe
in all unserer Freude und all unserem Schmerz!
Er beschütze uns und all unsere Lieben
und schenke uns seinen Frieden!
Das gewähre uns der menschenfreundliche Gott –
der Vater, der + Sohn und der Heilige Geist. Amen.
LIED: GL 472 "Manchmal feiern wir mitten im Tag"
1. Manchmal feiern wir mitten am Tag ein
Fest der Auferstehung.
Stunden werden eingeschmolzen und ein Glück
ist da. (2x)
2. Manchmal feiern wir mitten im Wort ein
Fest der Auferstehung.
Sätzen werden aufgebrochen und ein Lied ist
da. (2x)
3. Manchmal feiern wir mitten in Streit
ein Fest der Auferstehung.
Waffen werden umgeschmiedet und ein Friede
ist da. (2x)
4. Manchmal feiern wir mitten im Tun ein
Fest der Auferstehung.
Sperren werden übersprungen und ein Geist
ist da. (2x)
Meditationstexte
Auferstehung
mitten
im Dunkel unserer
Zweifel,
im Umherirren,
in der Empörung:
DICH
den
Auferstandenen
in den Wundmalen
unserer Zeit erkennen!
Auferstehung
mitten
in unserem Aufgerichtet-Sein
im lustvollen Feiern,
im solidarischen
Aufbruch:
DICH
den
Auferstandenen
im Brechen des Brotes
erkennen!
Auferstehung
mitten
in der Befreiung von
Zwängen,
im Aufstand für
soziale Gerechtigkeit,
im versöhnenden Hände-Reichen:
DICH
den
Auferstandenen
in den Friedensinitiativen
weltweit erkennen!
Pierre Stütz
Lasst uns von der Auferstehung sprechen!
Unsere heutige Aufgabe ist, Befreiung so zu artikulieren,
dass sie nicht von oben nach unten geschieht,
dass nicht ohnmächtige Objekte dank eines himmlischen Eingriffs
in eine andere Lage versetzt werden.
Niemand kann für einen Menschen auferstehen,
auch Christus steht nicht „für uns“ auf,
sondern als der Erste unter vielen Brüdern und Schwestern.
Es gibt Zeiten, in denen wir nichts von seiner Auferstehung spüren –
Zeiten des Schmerzes und der Tortur, Zeiten der vielen Kreuze.
Lasst uns trotzdem nicht zu denen gehören,
die die Nachricht von der Auferstehung unterdrücken
oder sich selbst nicht mehr glauben.
In den Zeiten der vielen Kreuze sollen wir weitererzählen,
was wir gehört und verstanden haben.
Wir sollen so sprechen, dass Christus vermisst wird,
dass er auch als Verschwundener anwesend ist.
Wir sollen unseren Schmerz sagen, wenn wir seinen Sieg nicht wahrnehmen,
und unsere Sehnsucht.
Aber Vermisst-Sein ist auch eine Art, da zu sein.
Verschwunden-Sein ist eine Weise, da zu sein.
Lasst uns dem Tod keinen Zentimeter mehr Macht einräumen,
als er schon hat.
Lasst uns vom Wiederfinden des Verschwundenen,
vom Satt-Werden der Hungernden und
von der Auferstehung von den Toten sprechen.
Hausfeier zur Osterspeisensegnung
- Festlich gedeckter Tisch
- kleine Osterkerze
- Osterkorb mit den Osterspeisen (Brot, Fleisch, Eier, Salz, Kräuter, ggf. andere Speisen)
HAUSGOTTESDIENST
L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Kanon: „Wo
zwei oder drei, in meinem Namen versammelt sind“
Einführung
An Gottes Segen, sagt man, ist alles gelegen. Gott selbst aber ist der
Ursprung allen Segens;
er hat uns seinen Sohn gesandt, damit wir das Leben haben und es in Fülle
haben.
Daher segnen wir im Namen des Vaters, der alles geschaffen hat,
im Namen des Sohnes, der durch seinen Tod und seine Auferstehung die Welt
erlöst hat,
und im Namen des Heiligen Geistes, der uns in Gottes Liebe leben lässt.
Wenn wir einander den Segen zusprechen, wird uns also bewusst, dass wir
aus Gottes Güte leben.
Aus Gottes Hand haben wir alles empfangen.
Die Segnung der Osterspeisen ist Ausdruck der Dankbarkeit
für das Geschenk unseres Lebens, unseres Miteinanders
und für unsere Erlösung durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi.
Das gemeinsame Mahl erinnert uns daran,
dass der Auferstandene seinen Jüngern erschienen ist, mit ihnen gegessen
hat
und ihnen versprochen hat, bei ihnen zu bleiben bis zum Ende der Welt.
bevor wir Gott um seinen Segen über diese Speisen bitten,
hören wir zuerst eine Lesung aus der Heiligen Schrift:
Lesung aus dem Matthäusevangelium: Mt 28,1-2.5-8.16-20
Nach dem Sabbat, beim
Anbruch des ersten Tages der Woche,
kamen Maria aus
Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
Und siehe, es geschah
ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab,
trat an das Grab,
wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
Der Engel sagte zu den
Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Er ist nicht hier;
denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Kommt her und seht
euch den Ort an, wo er lag!
Dann geht schnell zu
seinen Jüngern und sagt ihnen:
Er ist von den Toten
auferstanden und siehe,
er geht euch voraus
nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen.
Siehe, ich habe es
euch gesagt.
Sogleich verließen sie
das Grab voll Furcht und großer Freude
und sie eilten zu
seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.
Die elf Jünger gingen
nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.
Und als sie Jesus
sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel.
Da trat Jesus auf sie
zu und sagte zu ihnen:
Mir ist alle Vollmacht
gegeben im Himmel und auf der Erde.
Darum geht und macht
alle Völker zu meinen Jüngern;
tauft sie auf den
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie, alles
zu befolgen, was ich euch geboten habe.
Und siehe, ich bin mit
euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Nach einer kurzen Stille wird
gemeinsam der Osterkorb ausgepackt, die Speisen werden einzeln auf den Tisch
gelegt und dazu wird jeweils der entsprechende Teil des Segensgebetes
gesprochen.
Gemeinsames Segensgebet
Bitten wir nun Gott um seinen Segen für diese Osterspeisen.
Das Osterbrot wird auf den Tisch
gelegt. Danach beten alle:
A: Gott, segne dieses
Osterbrot. Weizenkörner werden in die Erde gesät,
sie sterben und
bringen reiche Frucht. Aus den Körnern wird das Mehl und später das Brot
hergestellt. Jesus Christus ist für uns das lebendige Brot, das uns Leben
schenkt. Wir danken Dir dafür.
Das Osterfleisch wird auf den
Tisch gelegt. Danach beten alle:
A: Gott, segne dieses
Osterfleisch. Es ist ein Zeichen für das wahre Osterlamm, für Jesus Christus.
Durch sein Leiden und Auferstehen haben alle Menschen die Hoffnung auf ewiges
Leben.
Wir danken Dir dafür.
Die Ostereier werden auf den
Tisch gelegt. Danach beten alle:
A: Gott, segne diese
Eier. So wie Jesus Christus das Grab gesprengt hat, so werden auch die
Eierschalen gesprengt. Die Eier sind ein Zeichen für neues Leben und für einen
Neubeginn.
Wir danken Dir dafür.
Das Salz wird auf den Tisch
gelegt. Danach beten alle:
A: Gott, segne dieses
Salz. Wir verwenden es als Würzmittel, aber auch um Speisen haltbar zu machen.
Salz ist ein Zeichen, dass die Auferstehung von Jesus Christus uns
unzerstörbares Leben schenkt.
Wir danken Dir dafür.
Die Kräuter werden auf den Tisch
gelegt. Danach beten alle:
A: Gott, segne diese
Kräuter. Das Grün der Kräuter steht für das Wachsen und Gedeihen. Es soll uns
erinnern, dass aus dem geöffneten Grab neues Leben keimt, blüht und Frucht
bringt.
Wir danken Dir dafür.
Abschließend beten alle:
A: Gott, so wie Jesus
nach seiner Auferstehung unter seinen Jüngern war, so vertrauen wir darauf,
dass Jesus auch jetzt unter uns ist. Gemeinsam erinnern wir uns an seinen Tod
und seine Auferstehung und bitten Dich: Schenke uns und allen unseren Lieben
Deinen Segen.
Kanon: „Danket, danket dem Herrn,
denn er ist so freundlich…“
Vater unser
L: Lasst uns nun beten, wie uns Jesus zu beten gelehrt hat:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein
Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf
Erden.
Unser
tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir
vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern
erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die
Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Abschluss
Alle machen das Kreuzzeichen
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen.
L: Gesegnete Mahlzeit und frohe Ostern!
Nach einer Vorlage von
www.netzwerk-gottesdienst.at
- Impuls der deutschen pax christi Sektion
- Gottesdienstvorschläge für die Kar- und Ostertage zuhause. Erstellt von Michael Baunacke, Geistlicher Beirat von pax christi Rhein-Main. Das Dokument mit allen Gottesdiensten können Sie hier abrufen.
- Gründonnerstag- bis Ostersonntag-Gottesdienste für Zuhause ein Angebot der philosophisch-teologischen Hochschule Sankt Georgen