MartinLiebe Leserinnen und Leser,

75 Jahre ist das Ende des Zweiten Weltkriegses in diesem Jahr her. 75 Jahre auch die Befreiung von Dachau und der Abwurf der Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki. Und 75 Jahre auch die Gründung von pax christi.
Bereits in unserer Diözesanversammlung am 21.März 2020 wollen wir dieses Thema aufgreifen. Die internationale Friedensbewegung pax christi wurde vor 75 Jahren von Franzosen gegründet. Was ist aus dem Versöhnungsgedanken, der ursächlich war für diese Gründung vor 75 Jahren, bis heute geworden? Ist Versöhnung heute nicht mehr nötig, vielleicht nicht mehr opportun? Prof. Friedrich Boll, langjähriges pax christi-Mitglied will mit uns diesen Gedanken vertiefen (s.u. und auf unserer Internetseite).
Im Mai werden wir dann unseren Gottesdienst mit Charie und Reinhard Haubenthaler unter das Gedenken an das Ende des Krieges stellen.

Der Newsletter hat mit dieser Ausgabe eine neue Kategorie bekommen. Er reißt kurz Veranstaltungen des letzten Monats an, an denen pax christi beteiligt war. Über den angebrachten Link können sie dann mehr erfahren.

Neben diesen Hinweisen aber auch noch ein Wort zu den aktuellen Ereignissen etwa in Erfurt oder Hanau. Sie sind nicht einfach vom Himmel gefallen.Lassen Sie uns mit allen zur Verfügung stehenden Kräften dagegen halten, damit Hass und Gewalt nicht unser Leben bestimmen. Und das gerade in Erinnerung an die Zeiten vor mehr als 75 Jahren.

Martin Pilgram,
Vorsitzender von pax christi im Erzbistum München und Freising
 

 

 

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10. März 2020, 18:00 Uhr
Friedensgottesdienst

st. Bonifazpax christi lädt ein zum monatlichen Friedensgottesdienst in der Krypta von St. Bonifaz mit Reinhard Haubenthaler.

Anschließend Gelegenheit zum Beisammensein im Gruppenraum von St. Bonifaz.  (mehr)

 

Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34

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21. März 2020, 9:30 - 17:00 Uhr
Versöhnung als Weg zum Frieden — damals und heute
pax christi Diözesanversammlung 2020

Boll75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und 75 Jahre nach der Gründung von pax christi versucht Prof. Dr. Friedhelm Boll den Bogen zu spannen hin zu heutigen Versöhnungsinitiativen. Dabei wird er auch die Münchener pax christi-Geschichte streifen, zumal Pater Manfred ein Freund seiner Mutter und seiner ganzen Familie war.  (mehr)

Prof. Dr. Friedhelm Boll, Jg. 1945, Studium in Bonn und Toulouse, 1975 - 2010 wissenschaftlicher Referent in der Friedrich-Ebert-
Stiftung, Bonn, und Prof. für neuere und Zeitgeschichte an der Universität Kassel. Mitglied im Vorstand von „Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.“; Mitglied im Kuratorium der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Mitglied bei pax christi seit 1965.

Ort: Pfarrsaal der Gemeinde Bruder Konrad, Buschingstr. 4, 82216 Gernlinden

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28. März 2020, 18:00 Uhr
„Die Bürgerräte“
Politisches Samstagsgebet


politisches SamstagsgebetDas Politische Samstagsgebet im März 2020 steht unter der Überschrift: „Die Bürgerräte", Referentin: NN, Geistlicher Impuls: NN.
Danach: Brot und Wein.

(mehr)

Ort: Ausbildungszentrum der Pastoralreferent/Innen Franz-Joseph-Str. 6 EG (Hinterhof), München; U3/U6 Giselastraße, Ausgang B (Franz-Joseph-Straße)

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Vorschau

11. April 2020, 9:30 - 17:00 Uhr
Ostermarsch 2020

Ostermarsch9:45 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst, St. Johannes, Preysingplatz

11:00 Uhr
Auftaktkundgebung Orleansplatz (Ostbahnhof)

11:30 Uhr
Demonstrationszug vom Orleansplatz zum Marienplatz

ca. 13:30 Uhr
Abschlußkundgebung auf dem Marienplatz

Musik: ...   dazu Infostände, Programm mit Musik und Ansagen (mehr)

Ort: München zwischen Orleanplatz und Marienplatz

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Was Sie noch interessieren könnte:

 

01. März.2020, 15:00 - 16:00 Uhr
Kreuzweg auf dem KZ-Friedhof am Leitenberg

LeitenbergDer KZ-Friedhof Leitenberg im Dachauer Ortsteil Etzenhausen ist seit 1959 ein Friedhof für einen Teil der Opfer des Konzentrationslagers Dachau bei München. Der ursprünglich 1945 von der SS als Massengrab angelegte Gräberort Leitenberg umfasst nach Umbettungen in der Nachkriegszeit die Einzelgräber von 7.609 KZ-Häftlingen. Erste Massengräber an diesem Platz wurden für den Zeitraum vom 28. Februar bis 27. April 1945 nachgewiesen.

Entlang den Stationen des Leidensweges Jesu nimmt der Kreuzweg das Leiden der Menschen dieses Ortes in den Blick.
Dieser Weg des Erinnerns geht in die Gegenwart und Zukunft – er vertieft die Hoffnung auf Überwindung von Leid und Schuld und geht der Verheißung von Solidarität und Frieden nach.

Ort:  Dachau-Etzenhausen, Treffpunkt Parkplatz am Leitenberg

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01. März.2020, 17:00 - 19:00 Uhr
Das Franziskus-Komplott - Der einsame Papst und sein Kampf um die Kirche
Lesung und Gespräch mit Vatikan-Kenner Marco Politi

PolitiDie jüngsten Irritationen um den Artikel von Joseph Ratzinger, des ehemaligen Papstes Benedikt, zum Thema Zölibat im Buch von Kardinal Robert Sarah sind nur ein Beispiel für die dramatischen theologischen und kirchenpolitischen Auseinandersetzungen, die derzeit im Vatikan stattfinden. Darüber berichtet der Vatikan-Kenner Marco Politi, international gefragter Kommentator und Autor ("Benedikt: Krise eines Pontifikats", 2012, und "Franziskus unter Wölfen", 2015) in seinem am 17. Februar 2020 erscheinenden Buch "Das Franziskus-Komplott - Der einsame Papst und sein Kampf um die Kirche" (Herder-Verlag: ISBN: 978-3-451-39446-1, 304 Seiten, 24 Euro), das er auf seiner aktuellen Lesereise am 1. März 2020 in München vorstellt.  (mehr)

Ort:  Pfarrsaal St. Paul, St. Pauls-Platz 8, 80336 München

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02. - 31. März 2020, 10:00 - 23:00 Uhr
Warrior Women statt Pocahontas
Ausstellung

warrior womenIn den vergangenen Jahrzehnten wurden allein in Kanada ca. 4.000 indigene Frauen und Mädchen vermisst oder ermordet. Sie sind als Frauen und Indigene Opfer von systemischem Rassismus. Sexismus und Kolonialismus paaren sich in verhängnisvoller Weise und marginalisieren gerade die indigenen Frauen – Völkermord im 21. Jahrhundert. Auch in den USA gewinnt das Thema zunehmend an Aufmerksamkeit.
Die Ausstellung thematisiert diese Gewalt an den indigenen Frauen, indem sie die Opfer und ihre Schicksale präsentiert. So wie die Opfer lange „unsichtbar“ waren, wurden und werden auch die indigenen Anwältinnen, Künstlerinnen, Filmemacherinnen, Menschenrechtsexpertinnen oder Aktivistinnen in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit ignoriert. Die Ausstellung will diese Ignoranz überwinden, indem sie Porträts dieser „Warrior Women“ präsentiert, die künstlerisch in unterschiedlichen Stilen umgesetzt werden, und damit die Stärke und den Widerstand der indigenen Frauen würdigt. (mehr)

Vortrag und Vernissage zur Ausstellung “Warrior Women statt Pocahontas" am 2.März 19:00 (mehr)

Ort:
EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Foyer

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04. März 2020, 19:30 Uhr
Jemen – Der vergessene Krieg

jemenDer Krieg im Jemen hat die größte humanitäre Katastrophe der Gegenwart ausgelöst. In der Weltöffentlichkeit spielt er hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Said AlDailami erklärt die Hintergründe und zeigt, wie der Jemen ins Fadenkreuz regionaler und internationaler Interessen geraten konnte. Er analysiert die Konfliktlinien entlang von wirtschaftlichen Interessen sowie konfessionellen, regionalen, tribalen und klassengesellschaftlichen Differenzen.

Said AlDailami ist promovierter Staatswissenschaftler. Der ehemalige Offizier der Bundeswehr aus einer gesellschaftlich und politisch einflussreichen jemenitischen Familie ist derzeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit tätig. Als ausgewiesener Kenner der arabischen Welt ist er ein geschätzter Berater in Politik-, Wirtschafts- und Sicherheitsfragen. Mit dem vorliegenden Buch will AlDailami seinem Geburtsland und der arabischen Welt insgesamt eine Stimme geben. Er engagiert sich - u. a. mit seinem Verein Hayati Karamati e. V. - in zahlreichen Hilfsprojekten im Jemen, um vor allem das Leid der vom Krieg besonders in Mitleidenschaft gezogenen Kinder zu lindern. Autor von Jemen Der vergessene Krieg, 2019 Verlag C.H.Beck (mehr)

Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

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05. März 2020, 20:00 Uhr

Anders als du glaubst
Berliner Compagnie

compagnieDie Berliner Compagnie zeigt: "Anders als du glaubst" − Ein Theaterstück über Juden, Christen, Muslime und den Riss durch die Welt. Eine fromme Muslima, eine gläubige Christin, ein gottesfürchtiger Jude, ein linker Atheist und ein eingefleischter Skeptiker - sie finden sich gemeinsam nach einem tödlichen Anschlag im popstmortalem Niemandsland. Ist es die Vorhölle? Ist es der Weg ins Paradies? Natürlich streiten sie, wie auf Erden so im Himmel. Bis sie merken: Es gibt eine gemeinsame Aufgabe. Und so machen sie sich auf nach Afrika, zu den Orten der Ausbeutung des Kontinents, ins Elend der Flüchtlingslager, auf Flüchtlingsboote, zu den irdischen, menschengemachten Orten der Hölle; am Ende noch in die Höhle des Löwen, zu den mächtigen Global Players der Welt. Sie erkunden das Potential der Religionen, die Welt zu verbessern - und kommen sich darüber näher. Mit einfachsten Mitteln, viel Fantasie und großer Spiellaune nehmen die Schauspieler den Zuschauer mit durch alle Höhen und Tiefen einer abenteuerlichen Reise. (mehr)

Am Mittwoch, den 04. März 2020 spielt die Berliner Compagnie das Stück in 83714 Miesbach, um 19:00 Uhr Aula des Gymnasiums, Haidmühlstr.36

Ort: Puchheimer Kulturcentrum PUC - Großer Saal, Oskar-Maria-Graf-Straße 2, 82178 Puchhei
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05. März 2020, 18:30 Uhr
Inspiriert von Sophie Scholl

SchollWiderständig sein und die Welt verändern wollen - dazu ermutigt Sophie Scholl bis heute. Und wir haben Veränderung nötig!

 Mit einem intersektionalen Kunstfestival mit vier Veranstaltungen wird gemeinsam gegen Hass und Diskriminierung aufgestanden. Inspiriert durch das Beispiel der Widerstandskämpferin Sophie Scholl wird miteinander diskutiert: Wofür würde sie heute kämpfen? Wer wären ihre Verbündeten? Was wären ihre Strategien? Wie würde sie sich vor der eigenen Verzweiflung schützen? (mehr)

Paneldiskussionen, Workshop, Performances, Installation

Wo und wann?

Wofür würde Sophie Scholl heute kämpfen? Klimaschutz und Feminismus.
Podiumsdiskussion und Musik, 5.3.20 - Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr
Glaskammer, Kammerspiele

Sophie's Sisters in Faith: Feminismus und Religion. Ein interreligiöser Ge sprächsabend, 7.3.20 – 18:30 Uhr, Bellevue di Monaco

Gewebte Geschichten: Was würde Sophie erschaffen? Eine feministische Stoffperformance, 7.3.20 - 14:00 – 17:00 Uhr, Münchner Forum für Islam

Wer sind die Sophie Scholls unserer Zeit? Feministische Leseperformance
8.3.20 – 11:00 Uhr, Münchner Forum für Islam

Wer? AusArtenTeam / Münchner Forum für Islam, Initiative Mut der Frauen

Ort: München, Kammerspiele, Bellevue di Monaco, Münchner Forum für Islam


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08. März 2020, 13:00 - 16:00 Uhr
Internationaler Frauen*kampftag 2020

FrauenkampfSeit über hundert Jahren wird der Internationale Frauen*kampftag jährlich von Millionen Frauen* begangen. Frauen*kämpfe um menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen, ausgedrückt durch den Slogan „wir fordern Brot und Rosen“, waren begleitet von Kämpfen um politische Teilhabe, eine frauen*gerechte Gesundheitsversorgung, Zugang zu Bildung und sexuelle Selbstbestimmung.

Vieles haben wir bisher erreicht: Frauen*wahlrecht, rechtliche Gleichstellung und gleichrangige Bildungschancen.

Diese Errungenschaften bedeuten noch lange nicht, dass Frauen* wirklich frei leben. Noch immer werden Frauen* nicht gleich bezahlt wie ihre männlichen Kollegen. Noch immer sind überwiegend Frauen*, neben der Erwerbstätigkeit, für Reproduktionsarbeit zuständig. Noch immer sind Frauen* täglich mit sexistischen Übergriffen, Gewalt und Diskriminierung konfrontiert.

Gemeinsam kämpfen wir für Selbstbestimmung über unser Leben und unsere Körper, ein Ende der Unterdrückung und Ausbeutung und für eine Welt in der alle Menschen die gleichen Rechte haben. (mehr)

Ort: München, Marienplatz

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09. März 2020, 19:00 Uhr
Das erwählte Volk und die Völker der Welt

ReligionEs mag überraschen, aber den Ausdruck „erwähltes Volk“ gibt es im biblischen oder rabbinischen Hebräisch nicht und die Idee der Erwählung wird im Mainstream jüdischen Denkens nicht betont. Sie wird vielmehr in der Außensicht auf Juden verwendet – oft in negativer Wertung.

Laut der Hebräischen Bibel erwählt Gott bestimmte Personen für besondere Aufgaben oder Missionen, beginnend mit Noah, und auf einer höheren Stufe fortgesetzt mit Abraham. Seine Bestimmung ist es, eine Familie zu gründen, die durch ihre Verpflichtung auf Recht und Gerechtigkeit den anderen Familien der Erde Segen bringen solle. Wie ist diese Idee in der Hebräischen Bibel ausgedrückt, wie hat sie sich in nach-biblischer Zeit in der Geschichte des jüdischen Volkes entwickelt und wie sollen Juden andere Völker und Religionen sehen.

Rabbiner Prof. Dr. Jonathan Magonet, Vizepräsident der Weltunion für Progressives Judentum, aktiv im Dialog zwischen Christen und Juden sowie zwischen Juden und Muslimen, ehem. Rektor des liberalen Leo Baeck College London. (mehr)

Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

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10. - 17. März 2020
Woche der Brüderlichkeit: „Mensch, wo bist Du? Gemeinsam gegen Judenfeindschaft“

SynagogeDie Woche der Brüderlichkeit ist eine seit 1952 jährlich im März stattfindende Veranstaltung für die christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland. Sie wird vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgerichtet.

Münchner Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit finden Sie hier.


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11. März 2020, 19:00 Uhr
Vor 200 Jahren: Das kurze Leben der Indianerkinder Juri und Miranha in München. Opfer von falsch verstandener Mission?

Herz JesuDie beiden bayerischen Naturforscher J. B. von Spix und C. F. P. von Martius haben im Auftrag des Königs Maximilian I. von 1817 bis 1820 eine Aufsehen erregende Expedition durch Brasilien unternommen. Sie haben viele präparierte Tiere, getrocknete Pflanzen und Gegenstände von indigenen Völkern mitgebracht, die einen Grundstock der zoologischen, botanischen und völkerkundlichen Sammlungen Bayerns bildeten. Sie brachten auch zwei Indianerkinder mit, ein
Mädchen und einen Buben im Alter von ca. 13 oder 14 Jahre, die aus verschiedenen Völkern stammten und deshalb nicht einmal miteinander sprechen konnten. Ihre eigentlichen Namen wissen wir nicht, sie wurden Juri und Miranha genannt, was aber in Wirklichkeit der Name ihres Volkes ist.
Die beiden waren in München Tagesgespräch, wurden bestaunt und von der Familie des Königs empfangen. Sie haben in München allerdings nur einige Monate überlebt. Der Epitaph im Münchner Stadtmuseum erinnert heute noch an das traurige Schicksal.  (mehr)

Warum haben die beiden Naturforscher die Kinder mitgebracht? Wie sind sie zu den beiden Kindern gekommen? Woran sind sie gestorben? Eine geschichtliche Spurensuche.

Vortrag Prof. Dr. Klaus Schönitzer

Ort: Pfarrsaal von Herz-Jesu, Winthirstr. 25, München

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11. März 2020, 19:00 Uhr
Der Jude Jesus und die Zukunft des Christentums
Buchvorstellung und Gespräch

Jude JesuDass Jesus Jude war, ist nichts Neues. Aber seine Treue zur Tora, die keine Abstriche am Judentum machte, war für die christliche Theologie immer ein Problem. Sie versuchte, ihn vom Judentum abzuheben, und schuf einen immer abstrakteren Christus, der mit dem irdischen Jesus kaum noch etwas zu tun hatte. Die Krise der christlichen Kirchen hängt damit zusammen, meint Norbert Reck, und sagt: Ohne ein neues Verhältnis zum Judentum gibt es keine Zukunft für das Christentum.  (mehr)

Dr. Norbert Reck, Theologe, Publizist und Übersetzer, München

Ort: Karmelitersaal, Karmeliterstr. 1, 80333 München

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12. März 2020, 19:00 Uhr
»Das gibt es nur in Israel: Ein ganz normales Land. Aber nur fast«

SynagogeBuchpräsentation und Vortrag mit Ben Segenreich
Es gibt eine endlose Liste von Dingen (aus Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Alltag), die es so nur in Israel gibt: Hightech, gutes Essen und viel Lebenslust, aber auch Sirenen, Gasmasken und Terror. ORF-Korrespondent Ben Segenreich, der nach München kommt, und seine Frau Daniela, seit dreißig Jahren in Israel zu Hause, zeichnen in ihrem Buch ein vielschichtiges Bild des kleinen Landes im Nahen Osten: Kenntnisreich, humorvoll und sehr persönlich wird die Wiederentstehung und Selbstbehauptung dieses Staates nach 2000 Jahren betrachtet. (mehr)

Ort: Jüdisches Gemeindezentrum St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)

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12. März 2020, 19:00 Uhr
Die türkische Invasion in Nordsyrien – Hintergründe
Akteure und ihre strategischen Ziele.

Ferda Cetin und Ayten KaplanVortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Nordsyrien nach der Invasion der Türkei in Rojava, Hintergründe, Akteure und strategische Zielsetzungen.
Podiumsdiskussion mit Ferda Cetin und Ayten Kaplan
Moderation: Heinz Michael Vilsmeier (mehr)


Ort:
EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Raum: Großer Saal E01+Foyer

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13. März 2020, 12:00 Uhr
Bayernweiter Klimastreik

klimastreikVor der Kommunalwahl in Bayern soll es nochmal einen großen dezentralen Streiktag geben. Dieser hat vor allem für München besondere Relevanz, den dort wird der Stadtrat für die nächsten 6 Jahre bestimmt. Das ist der Stadtrat, der in Sachen Kilmaschutz die richtigen Entscheidungen fällen muss. Denn die kommenden 6 Jahre sind die, in denen entscheidende Kipppunkte entweder überschritten werden, oder eben nicht. Damit wir eine Chance haben, die Klimaerwärmung noch irgendwie einzugrenzen und um als Menschheit mit der auf uns zurollenden Krise angemessen umzugehen, muss jede Stadt ihren Beitrag leisten. So auch und vor allem München, das als besonders reiche Stadt des globalen Nordens einen größeren Impact als andere hat. Münchner Firmen wie BMW, Siemens und MTU Aero Engines treiben die globale Ungerechtigkeit und die Klimakrise immer weiter an.
Dabei könnte und sollte diese Stadt Vorbildcharakter haben. Dies zu bewirken hat der neue Stadtrat, der kurz nach der Großdemonstration gewählt wird, in der Hand. Egal welche Parteien dort besonders stark sind, jede*e Stadträt*in muss das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit in ihre*seine Entscheidungen einfließen lassen. Deswegen ist es wichtig kurz vor der Wahl ein großes Ausrufezeichen hinter die 32 Forderungen von Fridays for Future München zusetzen und mit vielen tausend Menschen auf die Straße zu gehen. Auch diese Wahl ist eine Klimawahl.
(mehr)

Ort: Königsplatz, 80333 München

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18. März 2020, 18:00 Uhr
Europa und Afrika. Neue Wege der Zusammenarbeit

klimastreikGeographisch gesehen trennt Europa und Afrika nur das Mittelmeer. Einst bildete es einen zwar umkämpften, aber doch lebendigen Kulturraum. Derzeit macht es Schlagzeilen als Massengrab für Flüchtlinge. Obwohl vielen Europäern Afrika noch immer fremd ist, sind die Verbindungen und Verwerfungen zwischen beiden Kontinenten erheblich. Sie reichen von der ersten Besiedelung Europas durch Afrikaner über die unselige Kolonialzeit, deren Folgen Afrika noch immer prägen, bis hin zu Fragen eines gerechten Handels. Unsere beiden Gäste beschäftigen sich intensiv mit diesen Themen – freilich aus verschiedenen Perspektiven. (mehr)

Der aus dem Allgäu stammende CSU-Politiker Gerd Müller, seit 2013 deutscher Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat bereits 42 afrikanische Länder bereist. Er setzt sich massiv für einen „EU-Afrika-Pakt“ ein, der nach seiner Überzeugung ein „Jahrhundert-Vertrag“ werden muss. Vier Themen soll er umfassen: einen Pakt gegen Hunger und Armut, eine Ausweitung des europäischen „Green Deal“ auf Afrika, Abkommen zu Sicherheit und Migration sowie einen Neuansatz für faire Handelsbeziehungen.

Achille Mbembe stammt aus Kamerun, lehrt heute als Professor in Johannesburg und gilt als einer der führenden Intellektuellen des afrikanischen Kontinents. Er kritisiert „Europas Übergriffe gegen Afrikas Souveränität“, Globalisierung dürfe nicht auf die Universalisierung des westlichen Systems hinauslaufen, vielmehr müssten sich die Afrikaner auf ihre eigenen Stärken besinnen. Den „die Zukunft der Welt wird sich zu einem großen Teil auf dem afrikanischen Kontintent entscheiden“, man denke nur an Demographie, Bodenschätze und Umweltschutz

Ort: Katholische Akademie in Bayern, Kardinal Wendel Haus, Mandlstraße 23, 80802 München
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19. März - 5. April 2020
Internationale Wochen gegen Rassismus

NiemöllerDas Programm zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2020 ist da! Die Veranstaltungen reichen von Vorträgen, Lesungen und Podiumsdiskussionen über Theater- und Filmvorstellungen bis hin zu Aktionen im öffentlichen Raum. Alle Münchnerinnen und Münchner möchten wir dazu aufrufen, an den Veranstaltungen teilzunehmen und so gemeinsam das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus mit Leben zu füllen: 100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus. (mehr)

19. März 2020, 19:00 Uhr
Auftaktveranstaltung
München 2020 – Impulse für eine vielfältige und solidarische Stadtgesellschaft

Mit Vorträgen und Denkanstößen von Ferda Ataman (Journalistin, Kolumnistin und Sprecherin der neuen deutschen Organisationen), Dr. Karamba Diaby (MdB, Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion), Lena Gorelik (Autorin) und Georg Restle (Redaktionsleiter MONITOR). Moderation: Özlem Sarikaya (Bayerischer Rundfunk)
Unsere Stadtgesellschaft ist in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend pluraler und offener geworden. Dieser positiven Entwicklung stellen sich in letzter Zeit – und immer aggressiver – Akteur*innen der alten und neuen Rechten entgegen. Viel zu oft dominiert diese menschen- und demokratieverachtende Minderheit aktuell die gesellschaftlichen und politischen Debatten. Dadurch geraten zentrale Zukunftsfragen unserer Gesellschaft teilweise aus dem Blick: Wie können wir die demokratische Stadtgesellschaft ermutigen und stärken? Wie gelingt es uns, die Empathie und Solidarität mit den Betroffenen von rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen zu fördern? Und wie können wir gemeinsam die Vision eines selbstverständlich vielfältigen, gleichberechtigten, solidarischen und demokratischen Münchens weiter vorantreiben? Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus wollen wir diese Fragen ins Zentrum stellen und gemeinsam mit prominenten Expert*innen aus München und dem Bundesgebiet diskutieren.
Ort: Neues Rathaus (Großer Sitzungssaal), Marienplatz 8, 80331 München

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19. März 2020, 19:00 Uhr
„Was haben Sie nur für ein Interesse an der Kirche?“
Martin Niemöllers Gedanken über den Weg der christlichen Kirche (1939)

NiemöllerIm Konzentrationslager Sachsenhausen arbeitete Martin Niemöller in Einzelhaft an „Gedanken über den Weg der christlichen Kirche“. Er überlegte, zum Katholizismus zu konvertieren, und übte scharfe Kritik am Zustand des Protestantismus. Konsequent ging es Niemöller nicht zuletzt um die Frage, welche gesellschaftspolitische Relevanz das Christentum hat und haben sollte. Nach dem Krieg war er involviert in die Debatten über deutsche Schuld, Friedensbewegung und Ökumene. (mehr)

Prof. Dr. Alf Christophersen, Systematische Theologie, Bergische Universität Wuppertal, Herausgeber von Martin Niemöllers Gedanken über den Weg der christlichen Kirche, 2019

Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

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21. März 2020, 13:00 Uhr
Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus

demoWir wollen auf die Kundgebung und Demo am 21. März zum internationalen Tag gegen Rassismus am Stachus hinweisen, initiiert von AGABY, zu der wir mitaufrufen:

WIR SAGEN NEIN ZU RASSISMUS UND NATIONALISMUS!
WIR STEHEN FÜR EINE PLURALE UND VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT UND APPELLIEREN FÜR:

  • mehr zivilgesellschaftliches Engagement gegen diese menschenverachtenden
    Phänomene
  • eine klare Haltung aller demokratischen Kräfte, die auf der Unantastbarkeit der
    Menschenwürde basiert
  • eine nachhaltige konsequente Bekämpfung von Rassismus und Nationalismus.

 (mehr)

Ort: Start: Stachus München

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23. März 2020, 20:00 Uhr
Extreme Sicherheit
Rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr?

extremePolizisten, die Informationen an die rechtsextreme Szene weitergeben. Bundeswehrsoldaten, die „Feindlisten“ führen und sich mit Waffen auf den „Tag X“ vorbereiten. Inwieweit hat die gesellschaftliche Polarisierung auch die Sicherheitsbehörden erfasst? Ist bei vielen Beamten „etwas in Schieflage geraten, was sich in Sympathien für das rechtsnationale Parteienspektrum ausdrückt“, wie es der Vizechef der Polizeigewerkschaft im Sommer 2019 formulierte? Existieren rechte Netzwerke in staatlichen Organen?

Das Podiumsgespräch diskutiert die Attraktivität von Polizei und Bundeswehr für Rechtsextremisten, analysiert demokratiefeindliche Strukturen in diesen Institutionen und fragt, mit welchen Maßnahmen Rechtsextremismus in den Sicherheitsbehörden wirksam bekämpft werden kann. (mehr)

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Anmeldung erforderlich.

Dr. Burkhard Even, Vizepräsident des Bundesamtes für den Militärischen Abschirmdienst (BAMAD), zuständig u.a. für den Bereich Extremismusabwehr

Christof Kopke, Professor für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin, FB 5 Polizei und Sicherheitsmanagement

Jörg Radek, stellv. Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei

Christina Schmidt, Reporterin der taz, recherchiert zu rechten Netzwerken in Sicherheitsbehörden

Moderation: Heike Kleffner, freie Journalistin und Geschäftsführerin des Bundesverbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, Hg. von "Extreme Sicherheit: Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz", 2019 Herder Verlag

Ort: Alter Rathaussaal, Marienplatz 15, 80331 München

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23. März 2020, 19:00 Uhr
Franziskus und der Sultan
800jähriges Gedenken an eine bemerkenswerte Begegnung im Jahre 1219

st. annaÖkumenischer und interreligiöser Dialog, eine franziskanische Mission
P. Alfons Schumacher ofm, Franziskaner Mission München (mehr)



Ort:
Pfarrheim/Jugendheim München-St. Anna, St.-Anna-Str. 19, 80538 München

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24. März 2020, 19:00 Uhr
Die Geschichte einer beispiellosen Rettungsaktion – wie es zu Schindlers Liste kam
Mieczysław (Mietek) PemperBuchvorstellung und Gespräch mit Regina Pemper, Viktoria Hertling und Ellen Presser

Mieczysław (Mietek) Pemper, geboren am 24. März 1920, hatte entscheidenden Anteil an der Entstehung von Schindlers Liste und damit der Rettung zahlreicher Mithäftlinge. Pemper, inhaftiert im KZ Krakau-Płaszów, war zwangsverpflichtet als Stenograf des Lagerkommandanten Amon Göth. Es gelang ihm, Informationen aus geheimen SS-Unterlagen an Oskar Schindler weiterzugeben. Schindler wusste daher um die Wichtigkeit der Deklaration seiner Email- und Munitionsfabrik als kriegswichtige Produktionsstätte und konnte so mehr als 1000 jüdische Mitarbeiter retten. Steven Spielberg setzte ihm mit seinem gleichnamigen Spielfilm ein Denkmal. (mehr)

Mietek Pemper veröffentlichte 2005 gemeinsam mit der Historikerin Viktoria Hertling und der Journalistin Marie Elisabeth Müller das Buch „Der rettende Weg“, das 2018 unter dem Titel „Wie es zu Schindlers Liste kam“ im Verlag Hoffmann und Campe neu aufgelegt wurde. Der Zeitzeuge mit dem außerge- wöhnlichen Gedächtnis starb 2011 in Augsburg. Anlässlich Mietek Pempers 100. Geburtstag stellt seine Nichte Regina Pemper gemeinsam mit Viktoria Hertling das Buch vor und spricht über die Erinnerungsleistung des Schoah-Überlebenden und Zeitzeugen. Das Gespräch wird moderiert von Ellen Presser (Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern).

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.

Ort: NS-Dokumentationszentrum München, Auditorium


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24. März 2020, 19:00 Uhr
Warrior Women
Film

warrior womenEnde der 1960er- und Anfang der 1970er- Jahre entwickelte sich unter dem Einfluss der Bürgerrechtsbewegung und der Black Power auch eine Renaissance des indigenen Widerstands. Ereignisse wie die Besetzung der ehemaligen Gefangeneninsel Alcatraz (1969-1971) und die Belagerung von Wounded Knee (1973/1974) sorgten für internationale Schlagzeilen. Die Red Power und das 1968 gegründete American Indian Movement bedeuteten eine Zäsur in der amerikanischen Gesellschaft. Doch die Kameras und Mikrophone richteten sich stets nur auf die Männer der Bewegung, die so medienwirksam dem Klischee des „Indian Warrior“ entsprachen. Völlig übersehen bzw. ignoriert wurde dabei die wesentliche Rolle, welche Frauen im indigenen Widerstand spielten. Madonna Thunder Hawk war eine dieser Frauen, die der Red Power Movement den Rückhalt gaben. Die 90-minütige Dokumentation (USA, 2018, englisch) von Christina King und Elizabeth Castle beleuchtet die wichtigsten Stationen dieser außergewöhnlichen Aktivistin. (mehr)

Ort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Raum: Kleiner Saal 211+212

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25. März 2020, 19:30 Uhr
König Herodes am Toten Meer - Biblische Archäologie in Jordanien

wimmerAm jordanischen Ufer des Toten Meeres entspringen heiße Thermalquellen, die man schon im Altertum zu nutzen wusste. König Herodes I. ließ sich in dem damals Kallirrhoe ("Schönbrunn") genannten Areal eine palastartige Villa für den Kurbadebetrieb errichten. Vor 30 Jahren grub das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes die herodianischen Anlagen aus. Zum Jubiläum ruft Prof. Stefan Jakob Wimmer, der damals leitend beteiligt war, die Ergebnisse aus der Zeit Jesu in Erinnerung und berichtet von der archäologischen Arbeit am tiefsten Punkt der Erde, von Beduinen und Bauern, von üppiger Vegetation bei extremer Trockenheit in einer damals noch fast unberührten Region.
 
Stefan Jakob Wimmer, geb. 1963 in München, hat sieben Jahre in Jerusalem Ägyptologie und Archäologie studiert und im Orient als Archäologe gearbeitet. Er ist apl. Professor an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Lehrbeauftragter an der Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Fachreferent für Hebraica, Jiddisch, Alter Orient und Ägyptologie an der Orientabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek und Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde Abrahams.. (mehr)

Ort: Pfarrsaal Christkönig, Kirchenstr. 26, 83098 Brannenburg-Degerndorf

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30. März 2020, 19:30 Uhr
Postkapitalismus und Bedingungsloses Grundeinkommen, geht das zusammen?
Attac-Palaver

grünes wachstumBruno Kern ist Wirtschaftspublizist, Philosoph und Mitglied der Initiative Ökosozialismus. Er ist überzeugt, dass eine nachhaltige, solidarische Gesellschaft nur jenseits des Kapitalismus möglich ist und bewusste Planung braucht. Unter „jenseits des Kapitalismus“ versteht er eine ökologische Kreislaufwirtschaft, die das große Kapital vergesellschaftet, die Produktion abrüstet und auf Sinnhaftigkeit ausrichtet, dabei aber Transparenz und demokratische Ansprüche erfüllt, um nicht alte Planwirtschaftsfehler zu wiederholen. Eine grünere Marktwirtschaft (New Green Deal) oder mehr Technik könnten ökologisch und sozial nicht befriedigen. Wir stehen vor der Herausforderung einer industriellen Abrüstung. Nicht nur der Kapitalismus, auch die Industriegesellschaft steht zur Disposition. Bruno Kern gibt der “Planwirtschaft” neue ethische und ökologische Impulse. (mehr)

Referent: Bruno Kern, Autor von „Das Märchen vom grünen Wachstum“
Moderation: Renate Börger

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Zum Weiterlesen:
Was los war bei pax chhristi in der Diözese im Februar 2020


Erding atomwaffenfrei

ErdingAndreas Zumach über die Folgen der Aufkündigung des INF-Vertrages: Atomwaffen für Deutschland? Warum denn nicht? (mehr)



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Protest gegen die Sicherheitskonferenz 2020

SIKOAuch in diesem Jahr protestierten wieder viele gegen die im Bayerischen Hof tagende Sicherheitskonferenz. (mehr)




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Beten für den Frieden

friedenAuf der 56. Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 14. bis 16.2. 20202 im Hotel Bayerischer Hof tagt, diskutieren Politiker aus aller Welt über aktuelle Themen der globalen Sicher-heitspolitik. Dieses internationale Treffen haben wir mit dem Gebet für den Frieden und eine Geschwisterlichkeit begleitet. (mehr)


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Kindersoldat*nnen Ausstellung in Landshut

KindersoldatenVom 7. - 23. Februar 2020. zeigt pax christi Landshut die Kindersoldat*innen Ausstellung des pax christi Diözesanverbandes München & Freising. (mehr)

 

 

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Banning Nuclear Weapons - Auftrag oder Illusion?

akademieUnter dieser Überschrift hatte die Katholische Akademie in Bayern die ehemaligen Außenminister Fischer und Albright zu einer Diskussion mit Kardinal Marx eingeladen. (mehr)

 

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Friedensgebet der Religionen

st.annaAnlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz beten Juden, Buddhisten, Christen, Muslime, Bahai gemeinsam für den Frieden.  (mehr)

 

 

 

 
 

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