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23. März - 5.April 2019Kindersoldat*innen: Krieg statt
Kindheit Fotoausstellung
des pax christi-Diözesanverbands München & Freising Zum 70. Jahrestag der
UN-Menschenrechtserklärung hat der pax
christi-Diözesanverband im Rahmen der Münchner Tage der
Menschenrechte (www.tagdermenschenrechte.org)
die Fotoausstellung „Kindersoldat*innen: Krieg statt
Kindheit“ erstellt. Die Ausstellung informiert über
die Situation, stellt das Schicksal der
Kindersoldat*innen vor und berichtet über Aktivitäten
zur Wiedereingliederung. Grundgedanke der Ausstellung
ist es, objektive Informationen mit persönlichen
Erfahrungsberichten ehemaliger Kindersoldat*innen zu
verbinden. Die
Ausstellung ist während der Öffnungszeiten von Leiden Christi frei
zugänglich.(mehr)
Ort: Leiden
Christi, Passionistenstraße 12,
81247 München

6. April 2019, 10:00 - 17:00 Uhr
Lobbyismus überwinden! geht das? Und wenn - wie?
Studientag des Ökumenischen Netz Bayern für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
Ziel des Lobbyismus von Konzernen ist heute nicht mehr nur die Beeinflussung der Politik, sondern vielmehr der gesamten Gesellschaft. Dieser Einfluss richtet sich auf Universitäten, wissenschaftliche Institute, Verbände und Medien. Zahlreiche hochrangige Politiker wechseln in die Industrie oder die Finanzbranche und umgekehrt. So ist und wird der Lobbyismus zunehmend eine Gefahr für Demokratie und Gesellschaft mit verheerenden Auswirkungen auf ökologische, soziale und kulturelle Belange.(mehr)
Uwe Ritzer, Wirtschaftsjournalist der Süddeutschen Zeitung und Autor des Buches Lobbykratie - Wie die Wirtschaft sich Einfluss, Mehrheiten, Gesetze kauft, 2016
Arbeitsgruppen zu den Themen Nahrung, Rüstung, Daseinsvorsorge und Energie mit Gesprächspartnern von Brot für die Welt, FIAN, Mission Eine Welt, Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (kda), Caritas, Misereor
Ort: Auferstehungskirche, Geroltstr. 12, 80339 München
9. April 2019, 18:00 Uhr
Friedensgottesdienst
pax
christi lädt ein zum monatlichen
Friedensgottesdienst in der Krypta
von St. Bonifaz mit Robert Zajonz.
Danach
gemütliches Beisammensein. (mehr)
Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34

20. April 2019, 9:30 -12:30 Uhr Ostermarsch 2019 Frieden, soziale Gerechtigkeit und Schutz der Umwelt
 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, St. Markus, Gabelsbergerstr. 6
11:30 Uhr Auftakt am Marienplatz (voraussichtlich)
anschließend Demonstrationszug
ca. 13:00 Uhr Kundgebung auf dem Marienplatz mit Tobias Pflüger, Informationsstelle Militarisierung (IMI) Tübingen, MdB
dazu Infostände, Programm mit Musik und Ansagen. (mehr)
Ort: München, Marienplatz
26. April 2019, 10:00 - 16.30 Uhr
Wertschätzende Kommunikation
Workshop
Sowohl im privaten wie im beruflichen Bereich sind zwischenmenschliche Konflikte unvermeidbar.
Dr. Marshall Rosenberg hat dazu ein Modell entwickelt, das er „Gewaltfreie Kommunikation" genannt hat - und das zuweilen auch als „Wertschätzende Kommunikation" bezeichnet wird. Dabei geht es um die Fähigkeit
und das Einüben, Beobachtungen von Bewertungen zu unterscheiden, Gefühle von Interpretationen, Bedürfnisse von Strategien und Bitten von Forderungen.
Am Projekttag werden die Grundzüge der wertschätzenden Kommunikation vorgestellt und praktisch eingeübt..
Für Mittagsverpflegung ist selbst zu sorgen! (mehr)
Kursgebühr (Getränke und Kaffee inkl.): 25,00 EUR
Kursgebühr ermäßigt (Bildungsbeauftragte, München-Pass, Azubis/Studierende): 15,00 EUR
Ort: Münchner Bildungswerk, Dachauer Straße 5, D-80335 München

Vorschau
14. Mai 2019, 18:00 Uhr
„Aber Du warst doch Soldat.“ War ich nicht auch ein Christ?
Briefe, Tagebuchaufzeichnungen und Reflexionen des Soldaten Sepp K. An diesem Abend werden markante Texte aus einem Buch von Sepp Kurz, der lange Zeit Schulleiter am nahen Luisengymnasium war und zudem oft an den pax chriti-Treffen in St. Bonifaz teilnahm, vorgelesen und musikalisch begleitet.
Gottesdienst 18:00, Vortrag 19:00 (mehr)
Ort: St. Bonifaz, Karlsstr. 34; Gottesdienst Krypta; Vortrag: Saal
Was Sie noch interessieren könnte:
1. April
2019, 15:00 -17:00 Uhr
Erzählcafe - lebendig erinnert
An diesem Nachmittag gibt Hans Reiser vertiefende Einblicke in das Leben seiner Familie. Seit 1853 sind die "Reisers" fest in Wolfratshausen verankert. Das Wolfratshauser Urgestein hat die Zeit des Zweiten Weltkriegs und des wirtschaftlichen Aufschwungs in den 1950/1960er-Jahren als Kind und später als Bäcker und Geschäftsführer eines Sportartikelgeschäfts miterlebt. "Glück und Unglück san nah beinand" - so beschreibt Hans Reiser das Leben seiner Großfamilie. In seinem Buch "Sport nach dem Krieg in Wolfratshausen" gibt Reiser interessante Einblicke in das frühere Leben von Wolfratshausen. So wurde 1953 der Badeweiher nicht nur vom Eisclub Wolfratshausen genutzt, sondern im Sommer auch von schwimmenden Kindern.
Das Erzählcafe ist offen für Jung und Alt. In einer lockeren und gemütlichen Atmosphäre sollen bei Kaffee und Kuchen Erinnerungen geteilt und ausgetauscht werden.
(mehr)
Moderation: Anja Brandstäter, Leitung: Birgit Götz
Anmeldung: Kreisbildungswerk, Tel. 08041/ 6090, E-Mail: info@kbw-toelz.de
Ort: ASB Seniorenwohnpark Isar-Loisach, Moosbauerweg 7a, D-82515 Wolfratshausen

2. April
2019, 19:00 Uhr
Neue Atomwaffen für Europa
Droht eine neue nukleare Rüstungsrunde in Europa?
Der INF-Vertrag war aus mehreren Gründen ein Meilenstein. Es war der erste Abrüstungsvertrag für Atomwaffen.
Frühere Verträge hatten nur Obergrenzen festgelegt, bis zu denen aufgerüstet werden durfte. USA und UdSSR, landgestützte Trägersysteme mit 500 bis 5.500 Kilometer Reichweite.
Wer trägt die Schuld, wenn der INF-Vertrag aufgeben wird und auch der Neue START-Vertrag 2021 auslaufen sollte, weil er nicht rechtzeitig um fünf Jahre verlängert wird.
Welche Rolle spielen dabei die NATO und die Bundesregierung, und was bedeutet das für die BürgerInnen Europas?
(mehr)
mit Regina Hagen, Redakteurin der Zeitschrift “Wissenschaft und Frieden” und Sprecherin der Kampagne “Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt”. Sie war lange Jahre Koordinatorin des "International Network of Engineers and Scientists Against Proliferation (INESAP)". Sie ist Expertin für die Abrüstung von Atomwaffen, Raketenabwehr und Weltraumrüstung.
Ort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

3..April. März 2019, 20:00 Uhr
Peacemaker - Meine Suche nach Frieden
Der Nahe Osten ist nicht mehr als Mord und Totschlag? Könnte man glauben.
Simon Jacob reist für das Projekt "Peacemaker" seit Jahren durch Nord-Syrien, den Irak, Iran, die Türkei, Armenien… Als Angehöriger eines bedeutenden Clans aus der Region kommt er an Orte und zu Menschen, die für Journalisten aus dem Westen unerreichbar sind und begegnet dort Menschen aller Ethnien und Religionen. Er nimmt in seinem Buch den Leser mit auf eine faszinierende Reise, voller Abenteuer und Schrecken, aber auch Mut, Hoffnung und Aufbruch. Er kann dabei Zusammenhänge erklären, die in Europa nicht verstanden werden und die entscheidend sind für die Frage nach der Zukunft - nicht nur dort, sondern auch bei uns. Simon Jacob verbindet Analysen und Lösungsansätze mit Erfahrungen und Begegnungen. (mehr)
Referent: Simon Jacob, wuchs als Kind syrisch-orthodoxer Eltern aus der Südost-Türkei mit aramäischer Muttersprache im bayerisch-schwäbischen Augsburg auf. Er war bereits ehrenamtlich als Integrationsbeauftragter der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland tätig, bevor er 2013 für zwei Jahre das Amt des Vorsitzenden des neu gegründeten „Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland e.V. – ZOCD“ übernahm, das er nach einer Pause auch derzeit ausfüllt. Seit 2010 war er oft monatelang unterwegs als Friedensbotschafter und freier Journalist in den Kriegs- und Krisengebieten des gesamten Nahen Ostens.
Ort: Kath. Pfarrsaal, Kirchweg 1, D-82418 Murnau

5. April
2019, 10:30 -19:00 Uhr
Aktuelle Herausforderungen an die neue Erinnerungskultur
Studientag
10:30 Uhr: Vorprogramm:
1. Weg des Erinnerns – 12 Stationen vom Dachauer Bahnhof zur KZ Gedenkstätte – Fußweg. Mit diesem Weg und 12 Tafeln erinnert die Stadt Dachau an die historische Bedeutung des drei Kilometer langen Weges, auf dem die meisten Häftlinge während der NS-Zeit ins Konzentrationslager gebracht wurden. Die Informationen verdeutlichen den Zusammenhang, der zwischen dem Lager und seinem Dachauer Umfeld bestand. Um den "Weg des Erinnerns" zu Fuß nachzugehen, sollten etwa 45 Minuten eingeplant werden.
Referentin: Karin Schwenke
2. Dachau erinnert – Stadtrundgang in der Altstadt (Ludwig-Thoma-Haus – Stolpersteine – Schloss – Sankt Jakob)
Referentin: Brigitte Fiedler.
13:00 bis 17:30 Uhr: Studiennachmittag: Aktuelle Herausforderungen an die neue Erinnerungskultur im Pfarrheim Sankt Jakob, Dachau - Pfarrplatz, 2 85221 Dachau,
Philosophisch-theologische, historisch-politische und pädagogische Zugänge zur Erinnerungsarbeit und die Zukunft dieser Form der politischen Bildungsarbeit in der Erwachsenenbildung.
Neben einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Aleida Assmann zu erinnerungskulturellen Fragen, wird es vier Workshops zu aktuellen Themen geben.
Referent/-in: Prof. Dr. Dr. h. c. Aleida Assmann, Annegret Braun, Sabine Gerhardus, Dr. Norbert Göttler, Steffen Jost, Gerd Modert, Ludwig Schmidinger.
Anmeldung über das Dachauer Forum e.V. (https://www.dachauer-forum.de/programm/kbw/dachau/veranstaltung/-/40804.html).
(mehr)
Ort: Dachauer Bahnhof und Pfarrheim Sankt Jakob, Dachau - Pfarrplatz, 2 85221 Dachau

8. April
2019, 19:00 Uhr
Rechtspopulismus und Religion Die Instrumentalisierung der christlichen Religion ist für Rechtspopulisten aus diversen Gründen attraktiv. Stets aber geht es dabei heute um die angebliche ,Verteidigung´ des Abendlandes gegen ,Fremdgläubige´ sowie die Schaffung einer ausgrenzenden religiös-nationalistischen Identität gegenüber dem ,Feindbild´ Islam. Dass genuin christliche Überzeugungen wie Toleranz und Nächstenliebe im Zuge dessen auf der Strecke zu bleiben drohen und die Religion zu einem ,Kulturchristentum´ bzw. ,Heimatglauben´ degradiert wird, stellt für Kirchen und Demokraten gleichermaßen eine Herausforderung dar. Unsere beiden Referenten präsentieren zu diesem schwierigen Themenkomplex neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft und stellen sie zur Diskussion.
(mehr)
Die beiden Themen der Vorträge sind:
Dr. Alexander Yendell (Universität Bern/Universität Leipzig): "Autoritäre Persönlichkeit, Angst und Narzissmus als Nährboden für Islamfeindlichkeit und Rechtspopulismus?"
PD Dr. Oliver Hidalgo (Universität Regensburg): "Religion in der Strategie des Rechtspopulismus: Wie lässt sich eine identitätspolitische Falle vermeiden?"
Bitte anmelden Sie sich bis spätestens Mittwoch, 03. April. 2019 an.
Ort: Ehemalige Karmeliterkirche, Karmeliterstr. 1, 80333 München

9. April
2019, 19:00 Uhr
Allein gegen Hitler
Szenische Lesung zum Todestag von Georg Elser
Am 8. November 1939 verübt Georg Elser im Bürgerbräukeller in München ein Attentat auf Adolf Hitler. Der damals 36-jährige Schreiner aus dem schwäbischen Königsbronn zieht im August 1939 nach München. Im Bürgerbräukeller platziert er eine Zeitbombe. Diese explodiert, kurz nachdem Hitler den Ort außerplanmäßig früh verlassen hat. Elser wird auf dem Weg in die Schweiz verhaftet und von der Gestapo verhört. Nach mehreren Tagen gesteht er die alleinige Planung und Ausführung der Tat. Seit 1941 zunächst im KZ Sachsenhausen, wird Elser Anfang 1945 in das Konzentrationslager Dachau überführt. Dort wird er im Lagergefängnis als sogenannter Sonderhäftling inhaftiert. Das NS-Regime plant, ihn nach dem Krieg in einem Schauprozess zu verurteilen. Als absehbar ist, dass es dazu nicht mehr kommen wird, ermordet die SS Georg Elser am 9. April 1945 im KZ Dachau. Die wichtigste Quelle zu Georg Elser ist das Gestapo-Verhörprotokoll, obwohl es sich dabei nicht um eine exakte wörtliche Aufzeichnung seiner Aussagen handelt. In der szenischen Lesung wird entlang dieses Protokolls der Werdegang Georg Elsers bis hin zur Vorbereitung und Durchführung des Attentats sichtbar. Es spiegeln sich seine Motivation, sein Mut zum aktiven Widerstand und sein Blick auf die Entwicklungen einer Zeit, in der Bürgerrechte ausgehöhlt und der drohende Weltkrieg vorhersehbar werden. Die szenische Lesung, konzipiert von der Georg-Elser-Gedenkstätte Königsbronn, wird mit Liedern aus dem Widerstand und Eigenkompositionen des Ensembles „freywolf“ musikalisch gestaltet.
(mehr)
Begrüßung: Dr. Gabriele Hammermann, Historikerin, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau
Ort: KZ-Gedenkstätte Kinosaal, Alte Römerstraße 75, D-85221 Dachau

15. April
2019, 19:00 Uhr
Erwachen und Erlösung
Was Christentum und Buddismus verbindet
Es scheint manchmal so, als wären Religionen eher miteinander im Streit als im Dialog. Dabei erinnert jede auf ihre Weise daran, dass die Welt durchdrungen ist von einer tieferen Wirklichkeit. Sind die religiösen Wahrheiten dieselben und werden sie nur unterschiedlich benannt und umschrieben? Ist das, was man „göttlicher Urgrund“ oder „das Göttliche“ nennt, womöglich dasselbe wie „Buddha-Natur“? Sylvia Wetzel interpretiert christliche Symbole, Bilder und Begriffe – wie Gott, Heiliger Geist, Reich Gottes, Gericht und Erlösung – aus buddhistischer Sicht und ermutigt dazu, Vertrautes neu zu entdecken und sich von den Tiefendimensionen beider Religionen berühren zu lassen.(mehr)
Sylvia Wetzel, Publizistin, Autorin und Meditationslehrerin. Sie spricht und schreibt über Buddhismus und unterrichtet Entspannung, Meditation und Buddhismus im deutschsprachigen Raum. Autorin von "Erwachen und Erlösung, Eine Buddhistin interpretiert das Christentum", Patmos 2019
Moderation: Michael Seitlinger, Theologe, Achtsamkeitslehrer (MBSR), person & profession, Mitherausgeber von "Wie Zen-Meditation mein Christsein verändert", 2016
Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

27. April
2019, 13:00 Uhr
Würmtal - Gedenken: Todesmarsch von Dachau
In Erinnerung an den Todesmarsch von Dachau wird auch in diesem Jahr die Strecke von Gräfelfing (TechnoMarkt) nach Gauting Rathaus) abgegangen und an den Denkmäler auf der Strecke Station gemacht. Unterwegs (Planegg, Krailling)
Möglichkeit der Rückfahrt mit dem Bus nach Gräfelfing.(mehr)
Ort: Gräfelfing Parplatz TechnoMarkt

29. April
- 17. Mai
2019
Die Würde des Lebens bewahren - Für eine Welt ohne Atomwaffen
Ausstellung Anhand von 40 Schautafeln können Sie sich
zu folgenden Themen informieren:
• Atomwaffen schaffen keine Sicherheit
• Die Atomwaffenproblematik aus
verschiedenen Perspektiven
• Was können wir dagegen tun?.
(mehr)
Leitung: Sr. M. Dr. Adelheid Schneider
Ort: Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München

29. April 2019, 19:00 Uhr
Die Welt im Chaos: Welche Verantwortung kann und will die EU in Zukunft tragen
Die EU war ursprünglich als gemeinsamer Wirtschaftsraum konzipiert. Eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik war nicht im Blick. Das hat sich spätestens seit 1989 geändert: Die Welt ist multipolar geworden. Und Europa kann mittlerweile nicht mehr im Windschatten der USA segeln. Doch wie handlungsfähig ist die EU heute international? Kann sie globale Prozesse mitgestalten? Was ist die Antwort auf den wiedererstarkenden Nationalismus weltweit?"
(mehr)
mit:
Dr. Moritz Weiß, Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft, LMU, vertritt derzeit den Lehrstuhl Global Governance and Public Policy
Dr. Hans-Peter Bartels, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages (angefragt)
Ort: Buchhandlung Lost Weekend, Schellingstr. 3, 80799 München

30. April
2019, 19:00 Uhr
Entwicklung anders denken Wachstumszwänge überwinden
Was tun, wenn weder Verzicht noch “Weiter-so” funktionieren? Gerne wollen wir glauben, dass individuelle Konsumentscheidungen die Ausbeutung von Mensch und Natur beenden können, ohne dass dafür am bestehenden Wirtschaftssystem gerüttelt werden muss. Auch auf globaler Ebene will man sich nur ungern vom Wachstumsgedanken trennen, wie das Nachhaltigkeitsziel Nummer 8 der Vereinten Nationen „Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum“ belegt. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum – ein Widerspruch in sich? Dieser Frage geht Harald Klimenta von attac Regensburg bei der dritten Veranstaltung im Themenjahr „Entwicklung anders denken“ des Nord Süd Forums München zusammen mit dem Publikum nach. Ist der Wachstumszwang dann individuell und gesamtgesellschaftlich dekonstruiert, werden gemeinsam Gegenmodelle gesammelt und erarbeitet.
(mehr)
Ort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212

30. April
2019, 19:00 Uhr
Wenn nicht jetzt, wann dann
Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen
Die ökologische Ausbeutung des Planeten und der dramatische Klimawandel, aber auch die Entsolidarisierung der Gesellschaft stellen uns vor große Herausforderungen. Überall spielt Geld die Rolle des Ziels. Wir durchleben eine elementare Krise unserer Gesellschaft. In dieser Situation fragt Harald Lesch nach den Möglichkeiten jedes Einzelnen, und er ist überzeugt: Wir können Lösungsansätze aufzeigen. Durch die Summe von Lösungen entsteht nach und nach ein immer deutlicheres Bild einer anderen Zukunft, das uns inspiriert, uns Tag für Tag für ein nachhaltiges Handeln zu entscheiden, ohne dass wir lange darüber nachdenken müssen.(mehr)
Prof. Dr. Harald Lesch, Astrophysiker an der LMU, Publizist, Autor von Die Menschheit schafft sich ab, 2016, und Wenn nicht jetzt, wann dann? Handeln für eine Welt, in der wir leben wollen, 2018
Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München
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